Norwegen 2016

Norway Flagge

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letztes update am  14.07.2016 ,17:58 Uhr 

Hinweis: Auf dieser Seite sind ein paar Sachen ergänzt/geändert worden und die Schrift ist in rot oder der Text wurde durchgestrichen.

Vorwort:

Schon lange reiztes es mich den Nordseeküstenradweg, bis oder von Bergen aus zu befahren. 2016, ich bin ab dem 1. Februar im Unruhestand,  fing ich an zu recherieren. Schnell war die Anfahrt nach Bergen geregelt. Zug von hier bis Hirtshals. Wenn alles glatt läuft etwas mehr als zwei Stunden Zeit, um zur Fähre zu kommen. Diese 2,5 Kilometer sollte ich in der Zeit schaffen.

In Bergen hatte ich schon über Warmshowers wegen Übernachtung angefragt und bekam an dem Tag, als alles gebucht war, die Zusage, dort übernachten zu können. Mein Ziel ist es dort zwei Nächte zu bleiben, um mir einen ganzen Tag Bergen nochmals anzusehen. Irgendwann  zwischen 1979 und 1981 war ich schon mal dort.

Ab Bergen geht es grobe Richtung Süden nach Kristiansand.

Sehenswürdigkeiten, die mehr oder weniger auf dem Wege liegen sind z.B. der Preikestolen. Trolltunga und Kjerag werden evtl. angefahren/bewandert. Der südlichste Punkt von Norwegen, Lindenes, wird natürlich angefahren.

Den Rallervegen von Finse bis Flam kann ich mir aber abschminken, da dieser erst frühesten Mitte Juli befahren werden darf/kann. Also etwas für 2018 zusammen mit der Freundin, die schon begeistert war von Filmen, die diesen Weg zeigen.

2017?? steht schon fest - wohin - ich weiß es schon.

Die Tour selbst ist etliche Male durch kleine und große Fährfahrten unterbrochen. Ich muß aber auch evtl.  Umwege in Kauf nehmen, da es einige Fähren nicht mehr gibt. Einfach weg. Tunnel wurden geschaffen. Nach verschiedenen Informationen sind diese Tunnel zum Teil frei für Radfahrer, oder mit Vorsicht, oder gar ganz verboten zu befahren. Die kleinen alten Tunnel mit wenigen 100 Metern sind nicht das Problem, es sind die neuen langen Tunnel mit viel Verkehr. Es soll angeblich die Möglichkeit vorhanden sein, diese Tunnel mit einem Bus, der auch Räder mitnimmt, zu passieren. Da fahre ich lieber die kleinen Umwege auf ruhigen Straßen. Es gibt eine Norwegenkarte mit sämtlichen Tunnel und Hinweise ob für Radfahrer frei, gesperrt, oder aber mit Vorsicht zu befahren.

Diese werde ich mir noch ansehen, um zu sehen, welche Tunnel sich mir in den Weg stellen. Laut verschiedener Foren gab es auch bei Verbot keine Schwierigkeiten mit der Polizei.

Irgendwann werde ich Kristiansand erreichen, und dort, und wirklich erst dort entscheide ich, ob ich den NR1 weiter fahre bis nach Schweden und von dort dann nach Dänemark übersetzte, oder ob ich von hier -Kristiansand- nach Hirtshals mit der Fähre übersetze. Das ist eine Frage, die ich mir dann stellen, und für mich entscheiden muss. Da spielt der Zeitfaktor eine Rolle. Ja Zeit. Denn Mitte Juli fahre ich mit meiner Freundin eine Runde durch Holland - auch mit dem Rad. Ein paar Tage vorher sollte ich schon wieder zuhause sein.





       
Start in Richtung Bremen, weiter nach Hamburg über Flensburg nach Hirtshals.
Dort auf die Fähre nach Bergen. Zwischenstop in Stavanger
EuropakarteNorwegen



Meine Ausrüstung, nicht bis ins letzte Detail, aber mit Kommentaren bedacht.

Es werden hier noch weitere  Bilder folgen, die meine Ausrüstung zeigen.







Das Rad



Die Basis von allen ist natürlich das Fahrrad:

Es ist ein idworx opinion. Eingebaut ist die 18 Gang Version vom Pinion.

Alles Original - nur weitere Zubehörteile wurden angebaut.
Das Rad hat jetzt genau 6000 km ohne Macken gelaufen.
Ich habe den Getriebeölwechsel durchgeführt und ein neue KMC Kette X1 aufgelegt.
Die Tubusträger habe ich mit Hohlraumversiegelung versehen. Der einzige Punkt sind jetzt die Verschraubungen, die teilweise die Farbe am Träger haben abplatzen lassen und dort gibt es sofort Rostansatz. Den habe ich entfernt und die Schrauben und die U-Scheiben mit Kupferpaste versehen und neu eingesetzt. Beim nächsten Frühjahrsputz wird mit Sicherheit alles wieder gereinigt werden müssen.


Kettenblatt 35 v und 39 hinten - kleine Bergübersetzung-

Dieses wird im Herbst geändert. Ich werde auf 39 / 42 umstellen, aber in Verbindung mit dem Gatesriemen.

Ich habe unterwegs mehrere Fernradler getroffen, die mit dem Gatesriemen fahren und bestens zufrieden sind, sei es mit Rohloff oder mit Pinion.















Die Pedalen, mit schon einer verlängerten Achse, wurden gegen die größeren von ergotec getauscht. Einige hundert Kilometer Testfahrt beruhigten mich. Kein Fehlkauf. Sicherer Tritt, egal welches Schuhzeug und welches Wetter.























idworx opinion

Uebersetzung



neue Pedale

Pedale alt - neu
Radtaschen

von Ortlieb

2 x35 l hinten    = BACK-ROLLER PRO CLASSIC

2 x 20 l vorn     = BACK-ROLLER CLASSIC

Lenkertasche    = ULTIMATE6 CLASSIC Größe L= 7,5 l

Packtasche        = RACK-PACK in Größe M 31 l
                             (ersetzt siehe unten)

Ansetzbare Aussentaschen:
am Backroller hinten je 3,2 l

vorn 1,8 l nach vorn und nach hinten Flaschenhalter.


Hier wurde/mußte  kurzfristig noch etwas umdisponiert werden. Die gelbe Rack-Pack mit 31 l wurde durch einen 35 l und eine 22 l fassenden Packsack, auch von Ortlieb, ersetzt.
Es sind die PD 350 mit eingebautem Ventil.




So sieht dann die Heckansicht aus.



Heckansicht
TaschenRad mit Taschen


Die Kommandozentrale



Tacho SIGMA BC 14.12 mit Dockingstation und Software für das MacBook Pro

Als Navi ein ipad mini4 mit Datenkarte, denn ohne gibt es kein GPS. 
Ein GPS Tracker, den ich am alten ipad benötigte, war nicht der Weisheit letzter Schluss. Das Finden der Satelliten konnte schon mal mehrere Minuten  dauern, oder erst nach einem Reset klappte es denn. Des öfteren beendete er seine Arbeit im laufenden Betrieb. Ferner war auch die Datenqualität nicht überzeugend. Oft lag er etliche Meter neben dem eigentlichen Weg. Und natürlich ein Akku der täglich geladen werden mußte.
Das hat sich jetzt zum positiven gewendet. Das 4er mini hat sehr guten GPS Empfang und die Datenqualität stimmt.

Hauptsoftware, Komoot, als Navigationsprogramm. Die grobe Route in Abschnitten auch mit Alternativstrecken ist bereits aufgespielt, incl. Sprachauskunft.

Zusätzlich View Ranger, bei dem POI gesetzt sind, bzw. gesetzt und auch benamt werden können falls ich das brauche.

Eingepackt ist das ipad in einer wasserdichten Schutzhülle der Fa. Andres aus Berlin.  Mittels RAM-MOUNT Komponenten ist das ipad am Lenker befestigt.


Dazu zwei Akkuscheinwerfer (Airstream und Nightcore)











Diese zusätzliche Rückleuchte (Batterie) ist für die Tunneldurchfahrten. LED mit verschiedenen Modis und der Laser leuchtet auf die Fahrbahn.

 











Lenker vom idworx



Lampen

zusätzliches Rücklicht mit Laser

zusätzliches rücklicht





Weitere Technik:

Da ich die meiste Zeit, wie schon erprobt, "wild" zelten werde, benötige ich Strom. Jeder weiß es, alles braucht Strom. Es gibt wirklich nur noch vereinzelt Radreisende, die auf diesen Schnickschnack verzichten. Aber man kann sie wohl mittlerweile an einer Hand abzählen. Ich gehöre dazu schon lange nicht mehr.    
            



Hier rechts zunächst das "analoge" Werkzeug.







Nun ein paar Grundgedanken zum "digitalen Werkzeug"


Da muss ich mir einige Gedanken schon im vorab machen. Was will/muss ich mitnehmen und woher bekomme ich unterwegs den nötigen Strom. Nehme ich täglich irgendwo ein Quartier mit 220 V ist das fast kein Problem. Ist ja wie zu Haus. Da benötige ich nur einen kleinen Zusatzakku für iPhone oder iPadmini.
Aber unterwegs auf freiem Feld finde ich keine solchen Stromanschlüsse. Also muss ich mir eine Übersicht erstellen was ich so will.

Bei mir sieht das so aus:

Was kann ich mit USB laden

1. iPhone
2. ipad mini4
3. Lumix Kompaktkamera
4. Supernova Airstream
5. Nightcore Taschenlampe
6. Zweibrüder Stirnlampe


12 Volt Geräte:

1. Ladeschale für die Akkus der DSLR
2. MacBook pro


Als "Stromerzeuger" kommen ja nur ein Nabendynamo oder ein oder mehrere Solarpanele in Frage.

Diese Stromerzeuger werden wechselweise oder parallel betrieben. Über eines muss man sich allerdings im Klaren sein: Leere Akkus aufzuladen benötigt seine Zeit. Klar ich fahre etliche Stunden mit dem Rad, betreibe somit den Nady, aber lädt er immer volles "Rohr"? Mit Sicherheit nicht. Und die Sonne? Um die gut auszunutzen müßte das Panel auf einen Anhänger, damit mein Körper es mit dem Schatten nicht abdunkelt. Alles hat seine Grenzen. Wir müssen das beste draus machen.

Anmerkung/Tipp Anhänger:

Sollte einer ständig mitgeführt werden, so lohnt es sich das meistens kleine 16" Rad mit einem Nady zu bestücken. Das Rad kommt schnell auf "Drehzahl" und auf dem Anhänger könnte schön oben drüber eine Solarzelle befestigt werden. Hier könnte nun eine flexible genommen werden, die mehr Leistung bringen als die faltbaren und wirklich wasserfest sind. Die Solarzellen in Alurahmen (wie bei meinem Trike) sind eigentlich im Verhältnis zu schwer.
Flexible Solarmodule habe ich hier gefunden:

http://www.solarxxl.com

Ich habe das mit einem Bobyak und Son-Nady in Schweden getestet und für gut befunden. Allerdings hatte ich damals noch kein Solarpanel mitgeführt.



Meine persönliche Anlage wird weiter unten ausführlich beschrieben.
Zum Nabendynamo, Solarpanel und die dazu nötigen elektronischen Ladehelfer wird in div. Foren ausführlich Stellung genommen. Da hat so jeder seinen Favoriten, genau so wie ich.  Die Ausrüstung, die ich mitnehme und beschreibe hat sich in kleinen Testversuchen als gut erwiesen.
Ich versuche so viel wie möglich auf "Made in Germany" zu achten, damit ich bei Problemen einen Ansprechpartner hier im Lande habe.  Das beste Beispiel ist halt Jens During vom Forumslader, den ich bei Problemen und Fragen anschreiben kann und ich sehr schnell Antworten erhalte. Seine elektronischen Helferlein habe ich nicht selbst zusammengelötet, da ich dazu auch früher nie Lust hatte. Anschließen und verbauen ja, aber Platinen löten ein eindeutiges NEIN.


Kommen wir jetzt so langsam an meine Anlage:












Für die nötige Stromversorgung sorgt

1. der steckerlose Nabendynamo der Firma Son. Hier mußte ich bei dem Rad einen Umbau vornehmen, da original ein Plug III für USB Strom sorgte. Diese Leistung aber zum Laden von größeren Akkus nicht zeitgerecht durchgeführt werden könnte, da nur 500 mW Leistung zur Verfügung stehen.
Das war recht einfach. Von der Achse aus geht aus dem dortigen Stecker ein vierfach?? Kabel an der Gabel nach oben. Dieses habe ich getrennt. (zwei Kabel sind einfach tot) Dazwischen einen wasserdichten Stecker und eine passende wasserdichte Kupplung gesetzt. Im "Normalzustand" verbunden und Licht und USB über den Plug III funktionieren wie gehabt für den Alltag.
    Im Reisezustand wird diese Verbindung getrennt und das Kabel vom Dynamo führt zum Forumslader und lädt während der Fahrt die Akkus. Anstelle des SON kann bei Standzeiten das

2. Solarpanel angeschlossen werden.

(die Möglichkeit das Solarpanel gleichzeitig anzuschließen habe ich nicht, aber diese Möglichkeit kann durch den Forumslader geschaffen werden)
Allerdings könnte ich den großen 12 Volt Akku laden, da dieser nicht mit dem Forumslader verbunden ist.


Beim Neukauf von elektrischem Zubehör für die Radreise achte ich darauf, das diese Geräte möglichst mit USB aufgeladen werden können. Das ist jetzt bis auf die Akkus der Spiegelreflexkamera und des MacBooks auch möglich.

Ich habe mir, wie schon vor etlichen Jahren den Forumslader, jetzt in der Version 5, gekauft. 2 x 3 Akkus (a 3,7V) erreichen aber keine 12 Volt mit 4,5Ah .

Ausgänge: 2 USB mit jeweils 3 Ah. Zusätzlich ein knapp  12 Volt Ausgang. Während Standzeiten, beim Zelten oder anderen längeren Pausen versorgt ein 20 W Solarpanel (Faltbar) von Nomad die Akkus mit Strom (wenn die Sonne gut scheint).
Ein kleiner 5V USB Akkupack mit 10 Ah als zusätzliche Reserve z.B. bei Tageswanderungen mit iPhone als Navi.

Weil der Nabendynamo aber nur Licht oder Stromversorgung kann, nicht beides gleichzeitig, habe ich auf dem Lenker noch eine Airstream von Supernova, die mir genug Licht in dunklen Tunneln geben sollte. Gleichzeitig wird es auch die allgemeine Lampe sein. Und! Ich kann sie per USB laden. Zusätzlich ein "Fernlicht" mit 900 Lumen, eine Nightcore - auch per USB ladbar. Zusätzlich noch eine Stirnlampe von Zweibrüder. (ersetzt die dritte Hand und die Zeltleuchte)

Nach hinten wird eine Batterielampe befestigt. Nur für Tunnelfahrten ist das interessant - evtl. auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Des Nachts werde ich nicht fahren, denn ich will ja die Landschaft genießen.

Diese beschriebene Elektrik habe ich, wie schon mal, auch wieder in eine wasserdichte, verschraubbare Abzweigdose eingebaut. Während der Fahrt ist sie in der vorderen rechten Tasche. Von dort können die oder das USB-Ladekabel zum ipad mini4 und evtl. iphone geführt werden. Das iphone kann im Falle eines Falles ebenfalls als Navi fungieren und das mit der gleichen Software.

Eine Karte habe ich aber auch mit, falls die Technik komplett versagt, oder die Regierungen das GPS ausschalten.

Der 12 Volt Ausgang ist lediglich für ein Ladegerät erforderlich, welches die Akkus der Spiegelreflexkamera auflädt. Meine Lumix Kompaktkamera begnügt sich da mit USB.

Jetzt  Ladung für das Macbook Pro:

Mit dem Mac werde ich zwischendurch diese Webseite ein bißchen pflegen und bei vorhandenen WLAN auch aktualisieren. Mal schaun. Der volle Akku hält noch einige Stunden.

In der Testphase konnte ich dann mit dem 12 Volt Adapter für das Macbook Pro schon einmal testen, ob das mit dem vorhandenen Lader V 5 klappen würde. Im Prinzip ja, aber der Ladeadapter zieht beim Start zu viel Strom, so daß der Forumslader aus Sicherheit "blockiert".
Was tun?
Ich setze mich mit Jens During in Verbindung und schildere ihm die Lage- Gleichzeitig überlegte ich mir  einen 12 Volt Akku mit ca. 10 Ah zu kaufen. Soetwas finde ich beim googeln. 12 Volt, 8 Ah LifePo Akku mit BMC mit einem Gewicht von 1200 gr. Dieses Prachtstück von Akku hat hervorragende Werte - aber kann ich den überhaupt laden?

Jens vom Forumslader wird mir daraufhin einen Boostlader schicken, der über die USB Buchse diesen Akku laden soll. Dieser Akku wird  laut Jens und auch vom Verkäufer das Macbook Pro laden können.
Das wird getestet und klappt. Letztendlich kann ich diesen Akku auch mit dem Solarpanel laden, wenn denn Sonne. ;)


Der Akku wird zusammen mit der Elektronik und den verschiedenen Anschlußkabeln etwa 2 kg auf die Waage bringen.  Es wird alles in der vorderen rechten Tasche Platz finden. Das "Ausgleichsgewicht" ist in der linken Tasche eine 2 Liter fassende Edelstahltrinkflasche, die mit Rotwein gefüllt wird.

Der noch verbleibende Raum in den Frontaschen wird aufgefüllt mit - siehe weiter unten-.









Werkzeug
Mein Bordwerkzeug Kettennieter wird auch mitgeführt incl. neuer Kette










 






Solartest
Ein paar Testversuche mit Solarpanels und div. Akkus






E-Kiste


In dieser Box ist die kpl. Elektrik eingebaut. Im linken grauen Verteilerkasten sitzt der Forumslader sowie 2 x 3 Akkus.  2 x USB mit je 3 Ah und eine 12 Volt Buchse zum Laden der Akkus der DSLR.

Rechts daneben der 12 Volt Akku mit 8 Ah. Aus diesem Akku speise ich auch das MacBook.

Der Akku kann wahlweise mit dem Solarpanel oder über einen Poweranschluß vom Forumslader aus, geladen werden.

Der noch reichliche Leerraum wird gefüllt mit diversen Anschlusskabeln.




voltmeter



Die Voltmeter können per Finerdruck aktiviert, leider nicht unbedingt fotografisch gesichert werden.






Kabel getrennt



Stecker-Kupplung







Akku-Infoschil

Typenschild des Akku und nur
1090 gr




Soalar USB Ausgang lädt iPad mini direkt



Das Panel vorn auf dem Rad, weil ich fast ausschließlich die Sonne von vorn habe, und mein Körper das panel hinten zu sehr abdunkelt.

Kameras:

Hauptkamera wird die Pentax K3 II (mit GPS und Filmfunktionen) sein.
Objektive: SIGMA 18-250 mm  3,5-6,3 und MACRO als HSM
dazu noch ein 12 - 24 mm SIGMA, 4,5 - 5,6 für die extremen Weitwinkel- und Filmaufnahmen.

Ein Zweitgehäuse -PENTAX K 7- führe ich sicher gelagert als Reserve mit.

Die Panasonic Lumix DMC-TZ61 werde ich auch mitnehmen, da sie über ein gutes Tele verfügt und ich auf ein Fernglas verzichten kann.

Dazu ein kleines Stativ von Gorillapod, welches sich nicht wirklich eignet - also erledigt.


K3 und ein Objektiv, sowie die DMC liegen griffbereit in der Lenkertasche.



Küche/Essen

wird sich in den vorderen Taschen verstecken.

Töpfe,  Pfannen und Besteck aus Titan. Teller, Becher aus Edelstahl.
Kaffeemaschine von BODUM (Presse) Edelstahl Thermo.
Kunstoffbrett ca. 20 x 30 cm als Unterlage und auch zum schneiden vom Elch oder was mir sonst so unter die Räder kommt.
Gasbrenner von Primus mit Piezozünder, dazu Gaskartuschen, die es da "oben" zum Nachkaufen gibt.

Auch hier ein Änderung zur nächsten großen Reise. Ich werde mir ein Multifuelsystem zulegen. Welches weiß ich noch nicht - aber das wird dann hier bekannt gegeben, wenn es vorhanden und getestet ist.



Mehere Edelstahl Wasserflaschen und zwei auch in Thermoausführung. Wasser wird es vermutlich genug am Wegesrand geben, aber ich habe es dort auch schon anders erlebt.
Edelstahl nur noch, den Plastikmüll habe ich schon vor langer Zeit entsorgt.

Mein Reiseweinbecher aus Edelstahl.


Diverse gefriergetrocknete Alu-Futtertüten, welche nur noch durch Zugabe von heißem Wasser aufquellen müssen. Davon werde ich mehrere als Notreserve mitführen. Ich denke da so an Regentage, aber auch sehr gutes Wetter, an denen ich vlt. einfach mal irgendwo in der Gegend liegen bleibe, um zu relaxen. Die zurückbleibene Alutüte nimmt nicht viel Platz in Anspruch und wird zwischendurch in den Fluß geworfen, äh?, natürlich ordnungsgemäß entsorgt, so wie die Tüten von M.... an den Abfahrten der Autobahnen. Verstehe ich voll und ganz die Autofahrer, bezahlen ja viel Steuern, da können andere Arbeit finden und das aufsuchen. ;)

Erdnussbutter  für die verbrauchten Kalorien natürlich als Butterersatz.

Weitere Schnellgerichte aus dem Supermarkt. Habe da schon etwas getestet und für gut befunden.

 
Frisches Essen (Obst, Gemüse und Fleisch) kaufe ich vor Ort. Möglichkeiten werden sich ergeben. Das habe ich auf den letzten Schweden/ Norwegentouren gesehen.




Löffel, Gabel und Messer von Primus (die Ausführung einer anderen Firma in Titan
gab es nur als Klappversion -nicht zu empfehlen-)

Rettungsmesser von Victorinox








French Press von Bodum






Endlich eine feuerfeste Unterlage












Edelstahlfrischhaltedose
läßt sich einfach reinigen und?
Edelstahl eben



Zelt/Schlafen

Tunnelzelt von Rejka Antao 3 mit selbsterstellter Schutzunterlage, die am Innenzelt befestigt ist.

Änderung:
Footprint wird für das komplette Zelt, also Innenzelt und Apsis zugeschnitten und mit ein paar Ösen versehen an denen Befestigungsschlaufen für Heringe angebracht werden. Das Footprint wird ausgelegt, leicht befestigt (bei Windstille nicht) darüber wird das Zelt gestellt.Die Schlaufen werden als Justierungspunkte ausgelegt sein -sprich die "Füße" des Zeltes werden dadurch ausgerichtet.

Das Zelt ist zwar üppig für eine Person, aber bei längerem Aufenthalt recht bequem durch die große Apsis. Weiterhin können alle Radtaschen untergebracht werden.

Schlafunterlage:  Expeed COMFORTFOAM  7 PUMP DLX

Schlafsack:

Daune TENEQA 700 von Cumulus in Sonderausführung mit wasserdichter Hülle Pertex Endurance in der schwereren, stabileren Ausführung mit 44g der Quadratmeter in schwarz. Das hat den Vorteil, das sich dieser Schlafsack dann beim Lüften in der Sonne schnell erwärmt und trocknet.

Schlafsackbenutzung: Ich  "krieche"  vorher in einen leichten Baumwollschlafsack der DJH. Dann wird der Schlafsack innen geschützt und leichter Schweiß wird da schon mal abgefangen
Der Schlafsack selbst hat einen Temperaturbereich von -9 Grad -Komfort- bis -37 Grad Extrem. Das sollte reichen.






Die Unterlegmatte mit eingebauter Handpumpe. Sehr gut, Matte gefällt mir.
Zwischenzeitlich gibt es leichtere Matten mit noch mehr Isolierkraft (Dauenfüllung) mit
Pumpsack, der gleichzeitig dann Aufbewahrungsbeutel ist.







Zelt Rejka Antao 2




Der Schlafsack
fast 1000 gr Daunen

Bekleidung:

ein wirklich grober Überblick

Radunterwäsche mit Einsatz -hat sich bei mir bewährt-
Lange Trekkinghose leicht und eine zweite Jeansartige dunkelblaue Hose.

Kurze Baumwollhose von TripleII

Oberteile von TripleII aus Merinowolle kurz und langärmlig


Icebreaker 200 - 300gr lang

Regenüberzug für die Schuhe
Regenhose
Regenjacke

die Regensachen befinden sich in der hinteren rechtenTasche und dort in der serienmäßigen  Aussentasche. Da kann ich sie schnell rausziehen. Rechts -ganz einfach- muss ich am Straßenrand anhalten bin ich automatisch am Straßenrand hinter dem Rad und stehe nicht auf der Straße. In diese Tasche, zum Teil mit Netz, also nicht wasserdicht, kommen die Sachen nach dem Regenschauer auch einfach wieder hinein.
 
Fleecejacke für kühle Abende am  Lagerfeuer.

Schuhe, halbhohe von Keen - auch zum Wandern und
wasserunempfindliche
Sandalen


Die dunkle Hose für den Stadtgang zum Theater  oder Konzert  und ...
Dazu ein leichtes Opernglas, welches auch zur Vogelbeobachtung genutzt werden kann.  ;)


Auf einen auch noch so kleinen Rucksack verzichte ich, stattdessen nehme ich meine Lenkertasche mit den lebensnotwendigen Teilen für eine Wanderung (Tagestour)  mit. Dazu noch eine etwas größere  Bauchtasche.




Noch eine Sache:

Ich habe hier meine Erfahrungen niedergeschrieben und dabei auch einige Firmen benannt. Aber von keiner Firma bekomme ich irgendwelche Gelder für diese Werbung. Das möchte ich auch nicht, um wirklich unabhängig zu sein. Denn Sponsoren wollen natürlich auch etwas für ihr Geld sehen. Das ist verständlich. Das wollte meine früherer Arbeitgeber auch 45 Jahre lang. Das tue ich mir nun nicht mehr an.

Mein Schreibstil ist so frei weg, so wie ich so schnacke. Ich habe jeden Abend den Tagesbericht mir als mail zugesandt und brauche jetzt nur noch StrG C    StrG V machen und ein bißchen Fehlerkorrektur (wer immer noch Fehler findet darf sie natürlich behalten) durchführen. Aber oft kommt auch noch Text hinzu, der mir so noch zusätzlich einfällt. Damit das ganze in einer Atmosphäre wie unterwegs stattfindet, schreibe ich die Berichte bei mir im Garten. Diverse Kerzen leuchten, der Tee, der Rotwein schmeckt, das bringt einen immer wieder neue Gedanken.













                   


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Diese und die folgenden Seiten werden unterwegs gepflegt und bei  einer Internetverbindung auch eingestellt. Also immer mal schaun, ob es etwas neues gibt. Ich habe bewußt keinen Blog erstellt, der wohlmöglich auch noch voll Werbung ist. Hier gibt es das nicht und auch keine cookies und anderes nerviges.







Okay. Wer will kann mir auch eine mail zukommen lassen.   norway (at) ewe.net



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