Dienstag, 17.9.



Bedeckter Himmel, trocken

Im Eckhaus war ich Gast



Kurz vor 10:00 Uhr Start und noch Gemüse eingekauft im hiesigen Supermarkt.

Um 10:00 Uhr Lauterburg verlassen in Richtung Speyer.

Rhein erreicht

Am Rhein entlang, auch die schlechteren Wege, damit ich so dicht wie möglich
und so oft wie möglich den Rhein sehen kann. Oft ist die Wegstrecke nicht direkt
am Rhein entlang.

Jetzt kurze Rast um kurz nach 12:00 Uhr



Dann wieder etliche Kilometer durch die Rheinauen. Ruhig, auch wenig Radler
unterwegs.


Dann sehe so aus dem Augenwinkel am rechten Grasrand einen großen Käfer
laufen. Ich halte natürlich sofort an und Kamera raus und dann sehe ich es, eine Wasserspitzmaus, Jungtier vlt. 3 cm maximal Körperlänge.

Jetzt aber Endspurt



Ich mache paar Fotos, aber sie flitzt schnell hin und her, egal, man erkennt sie,
das ist das wichtigste. Dann verschwindet sie im Gras.



Die Herbstzeitlose ist hier auch oft anzutreffen.

Ein Blick zurück

Kurz vor der großen Brücke fliegt ein Falke auf. Er setzt sich auf ein Schild. Ich
fahre vorbei, er bleibt sitzen, beobachtet mich aber genau. Ich fahre einige Meter
weiter, mache die Kamera fertig und fahre zurück. Er sitzt und schaut, mehrere
Fotos, fast blind geschossen, bis er dann, als ich auf seiner Höhe war, abstrich.



Dann die große Brücke bei Wörth am Rhein, wo ich die „Seite“ wechsle. Da mußte
ich erstmal den Weg finden, um dort hochzukommen.
Bin dann in Deutschland zurück um 11:40 Uhr im Lande Baden-Württemberg.

Dann wieder am Rhein entlang. Plätze sehe ich genug. Es ging nur noch darum wie
weit fahre ich noch Richtung Speyer ran?

Ein Komoran muss seine nassen Flügel trocknen



Fahrt durch die Rheinauen



So sieht das da aus – viel Wasser – rechts und links

Insel Rott durchfahre ich

ursprüngliche Natur

Ein kleines Örtchen, Dettenheim durchfahre ich – der Straßenname passt –
zum Zustand

Herr Gott nochmal habt Ihr Müll 😄

Die Kirche als Mittelpunkt im Kreisverkehr

und schon wieder tief im Wald

und zurück an den Rhein auf glatter Schotterpiste



Mein Soll an Kilometer hatte ich schon erfüllt und die Restkilometer bis Speyer
morgen früh sind auch okay.

Da ich morgen bei den Brotpuristen erst um 14:30 was werde hatte ich somit alle
Zeit der Welt.

Ich sehe immer wieder Einbuchtungen, oder auch kurze Wege, wo ich mich bequem
abstellen könnte. Ich radelte erstmal langsam weiter.

Dann eine nette Geschichte:

Ich sehe am Rheinufer einen Kajakfahrer aus dem Wasser kommen. Ich spreche ihn
an, von wegen der immer kleinen Einbuchtungen vermutlich für die Angler und ob
man hier im Bereich ohne weiteres zelten kann. „Ja das geht, aber warte mal eben,
da habe ich was.“

Ruckzuck das Handy aus dem wasserdichten Beutel geholt und angerufen.

Ich habe hier einen Radfreund, und ich frage Dich, kann der bei uns übernachten?“

Kein Problem, schreib Dir seine Ausweisnummer auf und gut ist.“

Das Vereinsheim war keine 100 Meter weg.





Zur meiner Freude kam auch noch die Sonne raus und trocknete rasch mein doch
nasses Zelt noch von vorgestern.

Ein paar wenige € wechselten den Besitzer und ich konnte in Ruhe wirtschaften.
Später kam noch der Vorsitzende persönlich und schloß mir die komplette Anlage auf
und ließ den Schnapper auf offen. Sogar Strom könnte ich mir nehmen - das ist Service. Morgen früh, wenn ich losfahre schließe ich den Schnapper. Aber der Hank, wird
morgen früh bestimmt auch da sein, um eine Runde zu paddeln.



Es ist zwar jetzt erst 17 Uhr, aber das Abendessen köchelt im Dampf vor sich dahin.

So bin ich kurz nach 18:00 mit allem fertig, sitze hier am Tisch arbeite an der Webseite.



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