Mittwoch, 18.9.
sternenklare Nacht fast Vollmond und heute blauer Himmel Sonnenschein
9:45 Uhr starte ich
zurück
am Rhein
ein Blick nach rechts - Natur noch pur -
Hier
kann man sich den Weg aussuchen
manchmal
recht viel los auf dem Rhein
Familie
Schwan ist unterwegs
In
Rheinhausen, da gab es noch die letzte Gierfähre und schon vor
langer Zeit sind
hier die Römer durchmaschiert. Jetzt ist hier
„Rentnertreff“ Der Getränkeautomat
zur Vorsorge für 24/7
Diesen Käfer sah ich auf der Straße vor dem Treffpunkt. Ein weiblicher Hirschkäfer.
Diese
sind sehr selten geworden und die meistens Funde gibt es in
Baden-Württemberg.
Es fehlt ihnen meistens an Totholz, das ja
gerne sofort entfernt wird.
Ich fahre noch kurz in diesen kleinen Ort -nichts besonderes-
aus dem bekannten Märchen ...
Weiter gen Speyer
schon von weitem sieht man den Dom
über
die Brücke den Rhein überqueren. Stau wegen Baustelle auf der
Brücke und
auch schon weit vorher
Schon weit über 20 Grad ist es geworden.
Kurz
nach 12 Uhr bin ich in Speyer. Zuerst direkt am Dom vorbei. Die
Touristensaison ist mehr oder weniger zu Ende und die
Reparaturarbeiten mit
großen Gerüsten gehen los.
Ich
fahre mit dem Rad durch Fußgängerzone. Viel los und ich habe keine
Leerstände gesehen. Ich suche ein Café auf, aber etwas vom
Dom entfernt,
das Rad in allernächster Nähe. Dann fährt der
Linienbus durch die Fußgängerzone?
Darf der das? Ja, hier
ist so etwas möglich.
Vermutlich
gibt es hier Entscheider die einen, wie sagt man so landläufig?
„Die
haben noch einen Arsch in der Hose.“ Ich habe mich
mit Einheimischen unterhalten,
die das auch gut finden, das
man hier draußen in Ruhe sitzen kann, ohne
Durchgangsverkehr.
Der Parkplatz liegt direkt am Ortsrand und war gut gefüllt.
Es
geht also.
Schicke
Innenstadt aber zu viele Touris für mich. Da merke ich immer, das
das
nicht so das ist was ich im Urlaub suche. Aber ist schon
okay.
Raus aus der Stadt an den Rhein und dann zu den Brotpuristen.
Dort
auch Nippes gekauft und weiter geht es in Richtung Bad Dürkheim zu
alten
Freunden, die vom Norden wieder in ihre alte Heimat
gezogen sind.
Radwege
leider oft an der Hauptstraße aber sehr breit. Ich fahre jetzt
keine
ausgeschilderten Radwege, sondern einfach um von a nach
b zu kommen und
das auf dem kürzesten Weg.
Kleine
Orte passiere ich, wo unheimlich viel Durchgangsverkehr herrscht.
Rote,
traurige Smileys auf den Gehwegen in Höhe von
Überquerungen. Die Bürger
aus Schauernheim möchten da
bestimmt Zebrastreifen sehen, aber vermutlich
wie bei uns, zu
viel Verhinderer.
17:30 Uhr erreiche ich mein Ziel und radele direkt in die Garage.
Die Tour heute:
zum Donnerstag 19.9