Freitag,
6.9.
Bis in den frühen Morgenstunden, ca 5 Uhr hat
es geregnet.
Die Fahrbahn vor dem
Platz steht unter Wasser, gute 10 cm und mehr. Gut das
es warm
ist und ich meine Sandalen habe, die das waten noch von Island
kennen.
Kurz nach 7 fängt es
wieder an zu regnen.
Mein Zelt sieht richtig erbärmlich aus
Heißes Wasser für
Tee und Kaffee habe ich, aber es muss doch noch heißer
gemacht
werden.
Mal schaun.
Hat auch im Zelt geklappt. Für
Belüftung hatte ich gesorgt. Aber konzentriert vorgehen.
Frühstück
im Zelt – kein Problem -.
Alles langsam
zusammen gepackt. Aussenzelt und footprint als letztes natürlich
und eher ähbah.
Alles andere war trocken.
Strom an meinem Platz
genutzt und wieder alles auf 100%
Noch eine junge Frau aus
Malmö getroffen. Auch alleine unterwegs.
Gebürtig aus
Lüneburg und hat in Malmö studiert, arbeitet aber in
einem
Wanderladen.
10:30 Uhr. ich starte.
Noch in Thionville – die
Fahrradbrücke ist neu aus 2022
Der Regen ist endgültig
vorbei. Mal sehen ob der Himmel noch aufreißt.
Noch geht
es an der Mosel entlang. Das ändert sich und etliche Kilometer
geht
es am Kanal entlang.
Endlich wieder erreicht die Mosel, kurz vor
Metz.
Unterwegs
Interessant war das
die Temperatur am Kanal zw 17 u 18 Grad einpegelte,
an der
Mosel stieg es schnell auf 19 und in Metz auf 20 Grad.
Eine
Großstadt mit viel Verkehr. Heute einen kleinen Supermarkt finden,
na ja.
Ein paar Bilder aus Metz
Ich sehe eine Straße mit
vielen Fressgeschäften. Alles ist am Futtern - ein Bäcker
Fehlanzeige -.
Hier rechts auf einen Platz
nehme ich einen Creme – Grand und dazu Mousse choco
Dann mal wieder
zurück auf meine Piste gen Süden. Bis ich aus Metz raus bin,
das
wird wohl dauern.
Dann muss ich wahrscheinlich die Piste
verlassen und einen Ort anlaufen, der so aussieht als ob es dort
einen Supermarkt gibt. Bisher bin ich ja noch nicht
verhungert.
Aber Fisch heute oder vlt erst morgen und Spiegeleier mit Bacon hätte
schon was und das dann in Muttern Natur.
Und der richtige
Riecher noch eigentlich Metz. Große Wohnhäuser
- Menschen
wollen essen – ein Supermarkt in ca 1 Kilometer laut Navi. Da fahre
ich hin.
Nein um die Ecke schon ein Aldi – nicht mein Laden –
aber jetzt egal.
Alles bekommen in nur kleinen Mengen ist auch
nicht so einfach. Immer alles in
Großfamlienpackungen.
Weiter an der Mosel
und mal an Kanälen, mal einfach viel Wasser rechts
und links –
ein Riesengebiet – etliche Kilometer.
Moselkilometer 300 – 544 ist sie laut Wikipedia lang
Immer diese Römer
Den Campingplatz in
Metz und den folgenden habe ich ausgelassen.
Ich suche jetzt
Wildes 😊 und einige Bilder tiefer
Als Dank an die GIs
Ein großer Platz, wohl
sehr neu mit der unrühmlichen Geschichte der Nazivergangenheit.
Hier
haben die GIs den Fluß überquert. Das hat viele Opfer
gefordert.
Als ich den Platz verließ kamen zwei amerikanische Soldaten mit einem Militärfahrzeug.
So sieht das heute hier aus
Die Waldgeister
Hoch auf einem Damm geht es
hier zwischen den Wassern – einiges an Radlern –
Einheimische
sind hier zügig unterwegs
Der große Schillerfalter sonnte sich auf dem großen Stein der Gedenkstätte
Blick auf die Mosel bei der Gedenkstätte
Und finde es –
beinahe – die Wildnis
An einer Schleuse frage ich und
der Schleusenwärter sagt mir das da drüben
auf der Wiese mit
Bänken und Unterstand und geht mit mir dort hin. Das sieht
gut
aus. Eine Stelle groß genug mit wenig Rasen und trocken.
Ich
bedanke mich. Schnell das Zelt auf der Wiese mit innen nach aussen
gelegt
und den foodprint über ein Holzgatter gelegt. Beides
hat letzte Nacht doch sehr gelitten.
Essen zubereitet und
dann das Zelt aufgestellt, während das Gemüse dampfte.
Wenige Autos fahren
hier und und einige Leute aus dem Dorf um die Ecke
machen ihren
Gang hier zum Teil mit dem Hund.
Sie grüßen freundlich und
gut ist.
So sah das heute mit der Tour aus
und zweites
Bild
hier zum Samstag,
den 7.9.
Hier
zur Tagesübersicht