Mittwoch, 4.9.


7 Uhr

Regen seit 5 Uhr 🌧🌧


Okay. Es ist hier warm und trocken. Da drehe ich mich doch einfach nochmal um.

Gut das ich diesen Shelter habe.


Kurz nach 9 Uhr stehe ich auf und lasse es gemütlich angehen.


Gleich heute den Liter „White Spirit“ in die beiden Flasche verteilt und das
Pumpenleder nochmal etwas neu eingefettet.


Konnte zwei Baumläufer beobachten.


Nach 11h komme ich dann weg.



Ein Blick zurück – war schön bei Dir





Der alte Bahnhof



Kurzzeitig war wohl eine Versammlung dieser Tiere auf dem Radweg angesetzt.
Jede Menge kreuzten den Weg.





Was heißt das denn nun? Da ist ein Loch im Berg und gelbes Blinklicht.
Radfahrer die Füße auf den Boden!



Etwas mystisch bei dem bedeckten Himmel zumal – Auf eigene Gefahr ist die
Durchfahrt gestattet.



Ein bisschen Licht und sehr feucht und kühl


Ein Blick zurück – Zwei Radfahrer kamen dann auch. Ihre Gespräche drangen
bis hier her durch und der Klang nicht zu beschreiben. Ich habe die Scene gefilmt
und da hört man es dann.



Hier die technische Daten



Nach dem Tunnel treffe ich auf einen Radler aus Remscheid.
Er sagte, das er den Vennbahnradweg gefahren ist und es da so heftig geregnet
hat, das es zu Erdrutschen gekommen ist. Ja, und ich hatte mit der Hitze zu kämpfen.



Ein paar wenige Regentropfen – wird das noch mehr? Nein!
Es wird sogar wieder wärmer und die Sonne dringt ab und zu sogar durch.




Hier scheint die Bahn wohl wirklich mal gefahren zu sein.



Über einen Meter lang



Ist das da hinten Luxembourg Stadt?



So wie es nachher aussah -JA



Eine Tankstelle direkt am Weg ist gut für einen Latte und einen Cookie. Es ist hier
in der Gegend auch gleich ein kleiner Supermarkt.


Habe auch anstandslos Wasser bekommen, obwohl die hunderte von Wasserflaschen
zum Verkauf anbieten. Ich habe das auch schon anders erlebt.



Kleine Vororte auf dem Weg zur großen Stadt. Ein E-Bus fährt dahinten, und
davon gibt es hier jede Menge.




Weiter bergauf bergab, manchmal mit 5-8 % Steigung. Das ist bestimmt nicht die
alte originale Bahnstrecke. Das merkt man vor allem in Orten. So richtig unterwegs
sind 1-2% das maximum.


Die ersten Vororte von Luxemburg Stadt. Die Siedlungen wie Geisterstätte.
Keine Menschenseele ist zu sehen.



Nicht der Oldenburger Kramermarkt, denn da wird noch aufgebaut.


So als Info nebenbei:

Aber Fahrradstraßen, Zebrastreifen, Querungshilfen überall und Rücksichtsnahme gegenüber den Radlern.
Auf den nunmehr 1000 Kilometern habe ich nie eine nur annähernd gefährliche
Situation zwischen mir und einem Autofahrer gehabt. Immer wieder habe ich es
erlebt, das mir seitens der Autofahrer Vorfahrt gewährt wurde.
Auch der Seitenabstand stimmte. Aber ich habe auch keine Geisterradler gesehen
und erlebt – denn die Radler hielten sich einfach an die Regeln.



Einfach mit dem Handy das Rad aus der Kralle befreien und ab geht die Fahrt



Oder man nutzt dieses Gefährt -umsonst-.








ist hier untergebracht



Dann führt der Weg durch Parks. Da mußte ich denn schauen, weil der Weg dann
auch auf nur Fußgängerwegen verlaufen sollte. Das wollte ich nicht riskieren.






Dann dieser Eingang. Keine Ahnung, komme vom Dorf. Da gibt es so etwas nicht.
Vorsichtshalber steige ich mal ab und schiebe mein Rad.


Mein Navi meint, das ist okay immer geradeaus. Fast am Ende kommen dann
Menschen um die Ecke und auch Fahrräder. Wo kommen die denn her?



Plötzlich freie Sicht auch nach unten?
Ich stehe auf einem Aussichtsturm mit Rundumblick, und kann durch eine
Scheibe 65 Meter nach unten sehen. Einige haben sich da nicht draufgestellt.



Ist schon ein komisches Gefühl.



Schöne Aussichten


Mein Weg aber führt laut Navi weiter - durch die Luft? - nein es geht abwärts mit
einem großen Fahrstuhl, der sogar Platz für Räder und Lastenräder hat und hier
ständig hoch und runter fährt in wenigen Sekunden.



Auch ich nutze den Fahrstuhl und fahre weiter. Ein Blick zurück zeigt mir die
Plattform / Aussichtspunkt nochmal.




Mächtig viel altes hier in der Stadt. Hier eine Fahrradstraße.



So kann man die Stadt auch kennen lernen







Ohne Autoverkehr geht es langsam stadtauswärts.




Aber auch solche Bauruinen gibt es hier.


Ich verlasse die Stadt in Richtung Campingplatz. Schnell noch bei einer
Tankstelle mit Supermarkt süßes und 🍳 gekauft.



Dann gemütlich weiter an dem Fluß Alzette.



Links ist der Fluß und dies ist ein Radweg.



Am Platz angekommen.


Für Zelter ist noch Platz auch genug, nur nicht mehr für Mobile. Da ist alles besetzt.
Hier muss man mit einem Auto oder Wohnmobil früh genug buchen.



Um 17:45 checke ich ein. Eine nette Atmosphäre herrscht und die junge Frau

kann besser Deutsch als englisch.

Ich zahle ohne Strom 14 €


Der Platz für Zelter ist für Autos tabu, das ist auch gut so.



Noch nicht ganz fertig, aber das Gemüse steht schon im Dampf.


Am Abend setze ich mich noch in das kleine Cafe und arbeite am PC. Um 22 Uhr
ist Feierabend. Ich unterhalte mich noch mit den Eigentümern/Verwaltern über
den Platz und so über die Eigenheiten der Zelter.

Nach dem Duschen den Rest erledigen und ab ins Bett.


So war der Tourverlauf heute:




Und hier geht es weiter zum Donnerstag, 5.9.

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