Dienstag,
3.9.
Heute morgen ein nicht angekündigter
Regenschauer.
Meine Wäsche war draußen an der Leine. Ich hörte
es tröpfeln, wollte
aufstehen, aber da kam der Schauer schon,
zu spät. 😕
Heute morgen schön neblig
Es gibt Trockner und in 40
Minuten und 4€ war alles wieder okay.
Die Toiletten sehr
einfach und ohne Papier. Das sah ich dann erst auf den zweiten
Blick
- draußen eine große Rolle, aber nur bei der am Eingang.
Soll
ein bisschen edel wirken der Platz, aber wenn ich dann solche
Gestalten sehe….,
Nein – nicht ins Internet
-.
Das Wasser zum Abwaschen von Geschirr = 2 warme und 2
kalte Hähne. Das Wasser ist aber kein Trinkwasser.
Vorsichtshalber
habe ich auch nicht das heiße genommen. Obwohl, ich kann es
mir
nicht vorstellen, aber wer weiß.
Der dichte Nebel lichtet
sich und der blaue Himmel kommt zum Vorschein.
Heute
leider sehr spät los 11:15 Uhr.
Dann eine Vollsperrung auch für
Radweg nach Martelange.
Wat nu?
Ich fahre bis zur
nächsten Kreuzung zurück und treffe auf einen heimischen
Rennradfahrer.
„Das wäre schlecht. Da müssen wir irgendwie
durch. Ich bin dort zu Mittag eingeladen.“ Wir fahren gemeinsam.
Die Straße ist dort komplett in Bau.
Aber wir kommen, die
Arbeiter schauen ein bißchen verwundert, durch und
erreichen
Martelange. An der Hauptverkehrskreuzung muss ich mich orientieren,
wo ich welche Geschäfte sehe. Supermarkt sehe ich. Zwei junge
Frauen aus
Genf mit auch gut bepackten Rädern stehen dort
auch. Sie sind auf einer
Einjahrestour.
Ab in den
Supermarkt.
Ich könnte noch gutes ,reines Benzin für meinen
Brenner gebrauchen.
An der Tankstelle mal schauen. Draußen
Sprit für die Autos und drinnen,
ein Riesenladen, nur mit
Sprit und Tabak, große runde und viereckige
Behälter jede
Menge.
Aber keiner konnte mir da helfen.
Also weiter auf
der EV5. Noch ein Supermarkt mit nur Sprit.
Martelange
liegt übrigens in Belgien, wie auch der Campingplatz wo ich war.
Aber die Grenze geht durch den Ort. In Luxemburg ist der Sprit
und der andere
Sprit und Tabak billiger, deshalb der Auflauf
hier.
Der EV5 führt hier oben kaum durch Ortschaften,
also muss ich mein eigenes Heißgetränk nutzen.
Heute Mittag wieder erreicht
Abfahrten konnte ich heute einige genießen, auch über paar Kilometer
Leider auch Aufstiege –
jetzt weiß ich warum ich die nicht geschafft habe –
von
links unten kam ich.
Diese Schilder mit einer Zeitreise sind hier am Weg
Ein Mutter-Kind Herde
Der Aufpasser
Schmeckt wohl
Oh, dann mache ich einen
kurzen Schwenk, weil eh schon wieder Straßensperrung
und finde
ein Cafe incl kleinen Supermarkt.
Ein netter junger Mann
macht hier noch den Kaffee mit der Hand und Kuchen
ist auch aus
dem Hause. Schöner Laden. Ich fand eine Tafel Schokolade, aber
8,40€ nicht auf der Campingtour. Übrigens alle Artikel noch
mit kleinen Preisschildern. Es wird Deutsch gesprochen = Luxemburg.
In der Schule ab
1. Klasse und ab 2. noch frz. dazu und zuhause
dann noch luxemburgisch.
Draußen sitze ich
und genieße den Latte mit einem Stück Birnenkuchen.
Mit
der älteren Dame am Nachbartisch komme ich ins Gespräch. Sie kann
mir
sofort sagen, wo ich den Gürtel bekomme. Ca. 150 m weiter.
Die gleiche
Besitzerin hat hier schräg gegenüber einen
Damenbekleidungsgeschäft und das
andere ist für Herren.
Da
werde ich auch sofort fündig.
Das Benzin bekommen sie bestimmt
hier im Baumarkt. Das Büro ist da unten
an der Baustelle.
Fragen sie dort, ob sie es haben, denn der Markt selbst ist
etwas
entfernt auf dem Berg. Das Büro sagt ja und ich fahre da eben
hin.
Ein schöner Baumarkt mit nur guten Werkzeugen und keine 1€
Teile. Der Sprit
„White Spirit“ UN 3295 (bei uns ist das
Reinigungsbenzin) geruchsarm kostet
der Liter auch nur 11,46€
Ach, und mit den Baustellen, halb Luxemburg ist eine Baustelle, sagt sie.
Eigentlich hätte es
schon richtig regnen müssen, aber nichts da. 😄
Wieder alles da oben
verdunstet. Der nächste Campingplatz ist erst in
Luxemburg
Stadt. Das könnte man noch schaffen, aber ich bin nicht auf
der
Flucht. Also halte ich mal die Augen offen.
An solchen Hängen
ist nichts mit Camping.
Der alte Bahnhof Niederpallen
und er funtionierte
Wald genug, aber so offen zu stehen liegt mir nicht.
Der Wald wird weniger
auf dem Navi. Ich sehe links von mir etwas entfernt ein Waldstück,
aber keine Zuwegungen. Ich zoome ein bisschen hin und her und sehe
einen Weg, der dort durchführt. Da ist er, 180 Grad nach links und
somit zurück.
Der Weg geht dann aber zu diesem Waldstück im
Halbbogen.
Jetzt wird der Wald interessant.
Hier muss es eine Möglichkeit geben – ich spüre es -. 😇
Da eine Hütte, wie ein
Shelter aufgebaut und der Weg geschlossen. Autospuren
null. Das
gefällt mir und in Beschlag genommen.
Zwei Reiterinnen, die den
Weg auch benutzen, aber auch wieder zurückkamen meinten, das das
wohl zu einer Schule gehört und hier ab und zu Unterricht in
Sachen
Natur stattfindet.
Ich richte mich also
häuslich ein und genieße die Stille.
Das war meine Tour
heute:
Die EV 5 ist auch oft alte Bahntrasse, das sieht man auch am Verlauf der Strecke.
Hier geht es
zum Mittwoch,
dem 4. 9.
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