Sonntag, 1.9.
7 Uhr, blauer Himmel
16 Grad, die Sonne geht auf
Um kurz nach 7 Uhr sah ich
schon den ersten Radler, Fernfahrer?
Danach folgten
mehrere Gruppen von Rennradlern. Früh auf den Beinen.
Hier gibt es gleich
Frühstück, dann packen wie immer.
Kaffee muss sein.
Alles gepackt und
kurz vor 10 Uhr Start
20 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit –
schwül -.
In St. Vith Erdinger
und Cappu und auch mein Wasser aufgefüllt.
Gleich will
ich noch die Sauerteigdatenbank – hier werden Sauerteige aus der
ganzen Welt gesammelt und gepflegt ansehen. Klar heute ist
Sonntag,
aber mal sehen, was man doch zu sehen bekommt.
Jetzt
bin ich ja schon mal hier.
So sah das auf dem Navi
aus. Der Abzweig dorthin war nicht sonderlich weit,
aber es
ging steil bergab – und nachher wieder hoch? Gibts da etwas anderes
zur Auswahl?
Ich sah diesen kleinen schwarzen Weg - das muss
klappen.
Zunächst locker runter gerollt und dann auf Firmengelände
In einem Nebengebäude konnte ich das durch die Scheiben fotografieren
Jetzt wieder zum
Vennbahnradweg. Keine hundert Meter und ich war an dem
Abzweig.
Das Schild dort beruhigte mich etwas
Ein schöner Weg und kühl, ruckzuck war ich wieder auf dem Vennbahnradweg.
Der weitere Weg war
teilweise durch die wenn auch kurzen steilen Anstiege ganz schön
anstrengend. Eine Passage hatte es in sich mit steilen Abstieg,
kurvig und
dann sehr steil wieder hoch. Ein Schild warnte
sogar.
Ah ja, das ist er der
kleine Tunnel. Eine kurze Abkühlungsstrecke. Die kühle
Luft
auch noch einige Meter vor dem Tunnel, wie auch die feuchte Fahrbahn.
Die Wände an den Ausgängen
Na ja, ganz so
hell ist die Beleuchtung nicht.
Hier sollte jetzt eigentlich ein Film laufen. Wird nachgereicht.
Den könnt Ihr jetzt Euch hier ansehen:
Diese beiden jungen Leute
aus Holland sind auf dem Weg nach Italien. Wir hatten
uns
gestern schon getroffen und unterhalten.
Da ist er, die 100 Kilometer sind rum. Das Ende ist in Sicht.
und plötzlich wieder in Deutschland – aber nur von kurzer Dauer
Brücken gibt es auf dieser Strecke jede Menge
Einfach nur glatt in schöner Landschaft
Teepause im Schatten
Auf den schönen Liegen ist es heute nicht auszuhalten
Dieses Blumenfeld widersteht der Sonne
Das Thermo hatte ich in die pralle Sonne gelegt. Hier war dann Schluß.
Aber immer wieder schöne Landschaften, die man sich auch schwer erkämpft hat.
Ein Bahnhof, aber ohne weitere Hinweise
Dann ist der Vennbahnradweg
bald zu Ende, weil ein nächster Tunnel wegen
der dort
vorkommenden Fledermäuse gesperrt wurde. Eine Umleitung mit
vielen
% Steigungen erwartet einen.
und dann bin ich in Luxembourg
Ein Blick zurück
Orte haben mich wieder. Bis nach Troisvierges sind es noch ein paar Kilometer.
Dann noch paar dazu und ich wäre am Campingplatz. Habe ich da Lust zu?
Ich habe noch genug Wasser – mal schauen -.
Raus aus dem Ort, paar
Kurven und ich fahre durch einen schönen Wald
– manchmal
auch eben – Platz für ein Zelt.
Das sieht doch gut aus.
Hier vor dem Rad passt das Zelt gut hin. Eine Sicht zum Radweg nicht möglich.
Ein schönes Abendlicht von der untergehenden Sonne.
Jetzt aber Essen machen – Reste gibt es heute -.
Die Suppe mit
allerlei Zutaten hat gut geschmeckt.
Da blickte
die Sonne nochmal durch den Wald.
Und das war die heutige Strecke
Und hier geht zum
Montag, 2.9.
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