Samstag, 31.8.


Um 5 Uhr krähte der Hahn


Kurz nach 7 Uhr aufstehen.

Eier auf Schinken ist Pflicht


Heute morgen war dann die erste Benzinfüllung bis auf ein absolutes minimum
nach dem alles fertig war, verbraucht.

Ich füllte dann mit der Reserveflasche nach. Muss also in der nächsten Woche
nach Benzin schauen.

Ich habe aber auch noch eine Gaskartusche mit.


Das Fleisch für heute Abend hole ich ganz zuletzt aus dem Gefrierschrank.
Es dient dann dazu das Gemüse zu kühlen.


22 Grad aber Ostwind und blauer Himmel.


Um 10:30 ist Start.

Es geht schon gleich richtig los mit diversen Steigungen, aber dadurch schöne
Aussichten.








Ruhige Straßen – so gut wie kein Auto




und hier erst recht nicht



Bis zum Bahnhofscafe Raeren sind es etwas über 10 Kilometer
und fast nur Steigungen mit um die 8% - wenig Abfahrten.


Geschafft 12:05





schön restauriert



Die wenigsten fahren den ganzen Weg. Von Aachen bis hier gut 20 Kilometer,
das reicht dann auch. Habe da mehrere Gespräche mit angehört – die sprechen
hier fast alle Deutsch.



24 Grad im Schatten und hier nur Kaffeepause und Radler ansehen. Eine Frau
fuhr ein sehr schönes und gepflegtes altes Rennrad. Daumen hoch und es kam
ein Danke.


Was der Campingplatzmensch schon sagte - es ist voll auf dem Vennbahnrad
- er hatte Recht - fast. Denn nur hier war es gut voll, unterwegs ging es.
Das war m. E. nicht der Rede wert.


Nach dem Latte starte ich bei etwa Km 20 des Vennbahnradweges, der ja am
Bahnhof Aachen „Roter Stern“ anfängt.

Der Weg steigt ständig zwischen 1 und 2 %.

Das lässt sich gut fahren. Die Temperatur steigt allerdings wieder an und kratzt
an der 30er Marke.


Viel Natur rechts und links des Weges. Gleich zu Anfang rennt eine kleine Eidechse
über den Weg.











Hinweistafeln in Sachen Natur.







Am Bahnhof Monschau bunkere ich nochmals Wasser und gönne mir ein
alkoholfreies Weizenbier und Smalltalk mit paar Radlern. Der älteste
Rennradfahrer wird in 2 Monaten 89 Jahre und sah doch recht fit aus.
Schönes Rennrad und natürlich die passenden Klamotten.




Nochmal ein Cafe





Mehrere hundert Meter dieser Staketenzaun.




Später hier nochmal Tee und Kuchen, den aus der Bäckerei von heute Morgen.



Direkt gegenüber



Diese großen Tafeln sind bei jeder Raststelle



Ich schaue nochmals auf die Karte und es sieht mau aus mit Campingplätzen
dicht hier am Weg.



Gleich kommt der Wendebahnhof für die Draisinen.


Also ich muss Ausschau halten. Einen Punkt merke ich mir mal vor per waypoint
und radele weiter.

Wie weit kann ich fahren, denn im Bereich von Ortschaften klappt das nicht so
gut mit Plätzen, so wie hier.





Dann eine wenig gebrauchte Einfahrt zu einem Feld.


Ich halte an. Der Blick nach vorn



Blick nach hinten



und hier rein




Das sieht gut aus. Ich rücke ganz an den Rand. Da 99,9% der Leute nicht
in den Busch schauen, lieber auf die freie Landschaft - hier ein Tal - wird
mich wohl niemand sehen.



Alle Taschen ins Zelt und das Rad wird „umgelegt“


Vor dem Einsetzen der Dunkelheit muss ich mit dem Feuer fertig sein, denn das leuchtet zu sehr.


Bin gespannt.


Aber es wird sich niemand für mich interessieren, denn im Tal gegenüber ist Schützenfest mit rumtatarum.


Dann Geräusche – ich leuchte übers Feld und 3 Paar Augen leuchten mich an.
Rehwild. Auch eine Eule fliegt umher.


Das war meine Tour heute




und hier gehts zum Sonntag, der 1.9.


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