Freitag,
30.8.
Paar Tropfen kamen irgendwann nach
Mitternacht. Bei dem Wenigen blieb es auch.
Temperatur um die 16
Grad beim Frühstück.
Abfahrt erst um 10:15 h
Im
nächsten Ort in den Plusmarkt. Ein Riesenmarkt und unübersichtlich.
Okay,
alles bekommen, ausser Eier, weil immer im 10er
Pack.
6er Pack dann gegenüber. Jetzt auf die
Piste.
Bewölkt um die 20-22 Grad.
Kaum aus dem Ort raus
kamen schon die Steigungen.
Mit bis zu 8% war das eine
schweißtreibende Angelegenheit.
Jede Menge kleinste Orte mit
Häusern von Pompös bis Schrott.
In Tongeren
Unterwegs – auf der „Passhöhe“ gleich geht es runter
zuvor ein Blick zurück
Ob das sein Berg war? Oder ob er hier verunglückte – oder einfach starb?
Dann ein Backhaus. Zwei
Kugeln leckeres Eis für 4€, aber die Kugeln waren
über
doppelt so groß wie bei uns.
Einige Wandergruppen sind unterwegs
Eine alte Brücke mit vielen Viadukten über ein Tal hinweg
Der noch relativ neue Radweg
Hier waren merkwürdige
Schilder wegen Straßensperrungen aufgestellt.
Es geht weiter.
Immer wieder lange Anstiege. Dann meine Abbiegung nach links
gesperrt. Geradeaus Sackgasse???
Mm - Radfahrer von vorn und von
links. Die Rennradler von links kommend
gaben an paar Meter auf
der Wiese vorbei an der Baustelle und danach wieder
alles frei.
Die Radler von vorn
bestätigten den Rennradlern auch frei Fahrt.
Also bog ich ab und
alles lief. Ich kam dann auf einen relativ neuen Radweg
Richtung
Aachen, den ich eine Zeit auch nutzte. Wenn nicht den, dann einen
örtlichen. Jeder Weg scheint hier irgendwie ein Radweg zu
sein.
Ich hatte Glück, viel Bergab. Dann mit einer kurzen
aber knackigen Bergauffahrt
von min 20%. Das Rad von gut 30
km/h auf null in wenigen Metern.
Ich konnte gar nicht so
schnell runterschalten. 10 Meter schieben war angesagt.
Hier sitze ich nun und
mache Trink- und Esspause.
Muss jetzt überlegen, wie weit ich
noch fahren will, da die ersten Campingplätze
auf dem
Vennbahnrad, den ich ansteure, doch noch einige Kilometer weg sind,
oder ob ich wild zelte.
Mal schauen, manchmal
passieren Wunder. Nur nicht nervös werden.
Gemeinde und Polizei von Plombieres
Engstelle
Hier mußte ich durch -viel Verkehr- Kelmis
Hinter den Bäumen, kaum zu sehen, ein großes Gebäude
Ich wollte eigentlich noch
bei Pocket Earth schauen wegen Camping, als dann
ein leicht
verwittertes Schild mit Aufschrift „Naturcamping“
auftauchte.
Wenigstens konnte ich in Hergenrath, wenige
Kilometer vorher
noch Schweineschnitzel in einem Feinkostladen
kaufen.
Wäre ne Idee, denn es sind noch paar Kilometer
bis zum Vennbahnradweg
und dann einen Platz suchen/finden?
Ich
fahre mal einfach mal hin. An der Einmündung dann das bekannte
blau/weiße Schild für einen Zeltplatz.
Am Eingang
Ein uriger Platz vor
allen die Rezeption.
Ausfüllen des Formulars und 10€
bar cash oder Karte.
Dann der übliche Ablauf. Nur das
Netz hier von Proximus schwankt von E bis 4G
Da werde ich
heute offline arbeiten.
Ich habe wohl den
kleinen Platz für mich allein.
Sehe doch zufrieden aus – oder?
Ein kleiner Rundgang
Die Esel werden
vorbereitet, weil paar Kinder reiten möchten. Ganz ruhige
Tiere
waren das.
Idylisch – und wird benutzt
Noch kurz vor halb neun
erreichen Wandergruppen den Platz und müssen
ihre Zelte dann
bei mir auf dem Platz aufbauen.
20 Kilometer mit Sack und Pack
sind sie gelaufen. Sie haben noch ältere
Zelttypen, die sie
jetzt noch schnell vor der Dunkelheit aufstellen müssen.
Die restlichen Plätze
mit Auto und Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen sind ausgebucht.
Aber
als Radler oder Wanderer bekommt man immer noch einen Platz.
Viele
Familie mit einigen Kindern die hier zusammen das Wochenende
verbringen.
Ein bunter Mix.
Meine Tour heute
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Samstag, 31.8. -letzter Tag – nein nur im August- 😀
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