4. Urlaubstag - 19.09.2010


Wetter:  der ganze Tag trocken
Abfahrt um kurz nach 11 Uhr
 
Wegstrecke von  Fam. Weight    bis  Standpunkt 4. Nacht  = Gegend

Gefahrene Kilometer : 73,3   km  Höchstgeschwindigkeit: 52,2 km/h, bei 4:33 Std. fahrt =  Durchschnitt von: 16,1
Tagesdurchschnitt = 9,9 km Durchschnitt



Schönes gemütliches Frühstück. Anschließend die Sachen packen und ab geht es weiter Richtung Norden. Zunächst noch ein Stück Strecke zurück. Dann abbiegen und eine neue Strecke fängt an. Kleine gemütliche Wege. Wenig los - heute ist die große Wahl in Schweden. Sogar Kirchen sind Wahllokale. Kneipen gibt es hier nicht auf dem Land. Ein Milan wird abgelichtet. Irgendwann wird die Teerstraße Schotter. Kein Problem sehr glatt und fest. Abfahrten mit über 40 km/h sind kein Problem.
Immer wieder Pilze am Wegesrand. Es tut mir ja in der Seele weh, sie alle so stehe zu lassen. Irgendwann gab ich auf. Ich hole einen Leinensack hervor, der nun als Pilzsack herhalten muss. Marone finde ich, aber auch den Korallenpilz und im Wald, fast 10m drinnen sehe ich etwas leuchten. Vollbremsung. Und? Eine riesige krause Glucke, da ist ja schon ein Mahlzeit.
Dann, beim Anfahren komische geräusche. Ein Ast in der Kette??  Nein. Schei....   die Kette, ein Verbindungsglied ist raus. Mmmmm, ich stelle das Rad sicher ab, und kürze die Kette ein bißchen und setze einen neuen Stift ein.
Weiter geht es Richtung Häsleholm. Vorher ein großer See. Kurze Rast. Schöne breite Radwege führen mich jetzt weiter. Ein etwas größerer Ort, aber irgendwie kein besonderer Reiz. Die Campingplätze alle weit aussen. Gibt es hier irgendwo ein Radgeschäft. Ich glaube nicht.
Die Karte wird studiert und ich beschließe weiter zu fahren. Es kommen immer noch Orte, die wohl Geschäfte für Zubehör für Fahrräder haben. Die Kette läuft zur Zeit wie geschmiert. Trotzdem werde ich mir vorsichtshalber noch eine neue zulegen und ein paar Stifte. Man weiß ja nie. Die Kette wird ziemlich in Anspruch genommen, bei der Last.
Nun wird es langsam Zeit einen Platz zu suchen. Ich verlasse Häsleholm gen Norden und finde an der Bahnstrecke ein nettes Plätzlich im Wald. Nach dem Zeltaufbau fängt es leicht an zu regnen. Ich spanne meine große Folie nach dazu und kann nun gemütlich kochen. Pilze mit Rührei. Noch ein paar Daten auf den PC bringen, etwas und schon ist es schon wieder 22:30 Uhr. Jetzt aber pennen.
Der Wecker klingelt früh.






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