| Um
sechs Uhr weckt mich das iPhone. Noch einmal schlummern, dann soll es
losgehen. Ich esse mein Schwarzbrot und trinke schönen
schwarzen
Tee dazu. Dann wird eingepackt. Um kurz vor acht Uhr geht es los. Ein
Stück die Strecke zurück und dann siehe das Bild von
der
Route ganz unten. |  |
| Über
kleine Straßen winde ich mich hoch und runter. Ich bin der
Meinung, das HOCH immer mehr ist. Auf einem "Abfahrtsstück"
fange
ich bei kurz vor 60 km/h an doch abzubremsen, da der Trailer sich ganz
schön aufschwingt, trotz der Federung. Es sind schöne
Wege.
Am Himmel immer wieder die großen Gabelweihen oder Milan
genannt. |  |
| Aber
das Wetter. Immer wieder etwas Regen. Soll ich schon die Regenhose
anziehen? Ja, ich mache es. Das war auch gut! Kurze Zeit
später
öffnet der Himmel die Eimer. Heute bleibt es so. Sonne, Regen
und
dazu starker Wind, der einen fast von der Fahrbahn weht. |  |
| Ich
habe heute etwas umgepackt. Den Rucksack trage ich jetzt wo er
hingehört: Auf dem Rücken. Dadurch entlaste ich den
Trailer. | |
| Trotzdem
passiert mir heute, daß das Rad beim Abstellen auf dem
Ständer vom Wind und Anhänger umgedrückt
wird, und ... der Radständer
"knallt" durch. Der Aluguss hat diese Belastung nicht ausgehalten.
Sollte ich noch einen Mitteldoppelständer bekommen, dann werde
ich mir
noch einen solchen holen und anbauen. |  |
An
einem schönen See -Naturschutzgebiet- komme ich vorbei.
Ein Riesenkloster passiere ich ebenfalls.
Ich
erreiche die E 13, nicht vielbefahren und diese befahre ich die letzten
16 Km bis Hörby. Dort angekommen, eben schnell etwas vom Netto
geholt und ab zum Campingplatz. Hier irgendwo in der Wildnis zu campen
fällt flach, wegen: viel zu sehr bebaut.
Da das Laden
vom Book
nicht geklappt hat - ich muss das noch mal testen - ist der
Campingplatz doch ganz gut, da ich wieder alles zu 100% aufladen kann.
Den
Platz erreiche ich so gg. 16 Uhr. Der nächste Platz 6 km
wieder zurück? Nein, ich bleibe hier direkt am See.
Pünktlich
als das Zelt fertig ist (heute auch mit zusätzlichen
Abspannleinen
gesichert) gießt es in strömen und stürmt.
Na gut. Gibt
es erstmal Abendbrot.
Im Restaurant lasse ich den Abend
ausklingen. Es ist wenig los. |  |
 | Ich
kann sogar in HB anrufen und mich zum Chatten verabreden.
Kurz
nach 21 Uhr wollen Sie das Restaurant schließen. Alle wollen
gehen. Der Chef läßt mich im Vorflur, vor der
Alarmzone
sitzen. Ich bekomme noch Kaffee -umsonst- Stuhl und Tisch bekomme ich
natürlich auch. Das ist doch ein netter Zug.
Um
kurz vor 22 Uhr habe ich mich nochmal mit meiner Jutta zum Chat
verabredet.
Ansonsten lasse ich den Abend jetzt
ausklingen - duschen - dann ins Bett.
Mal
sehen, was mich morgen so erwartet. Mails sind abgeschickt und Vodafone
hat mir 5MB zum Surfen und Mailen umsonst für 24
Stunden zur
Verfügung gestellt - also bis morgen 19 Uhr kann ich dann
Mails
abrufen. Ich hoffe meine Beiden Anlaufadressen melden sich noch. |