Sonntag, 15.9.

Der Abfahrt steht nichts mehr im Wege um 10:55 Uhr.

Sonnenschein, mein Zelt innen und außen trocken.



Ruhige Nacht nur der Waldkauz hat sich mit seinen Freunden unterhalten.

Morgens ab 8 Uhr die Kirchenglocken.


Auf dem großen Parkplatz stehen heute morgen etliche Autos. Kirchfahrer.

Ich fahre die paar hundert Meter zum Kanal zurück und grobe Richtung ist Straßburg.

Wasser muss ich besorgen, denn so wie es aussieht werde ich wohl hinter
Straßburg nochmals wild zelten müssen/wollen.

Dann in Lauterburg am Montag bei Jens und Annette aufschlagen.
Weil das alles so klappt, wurden sie schon per whatsapp benachrichtigt.


Unterwegs keinerlei Möglichkeiten.

Dafür schönes Licht und eine schöne ruhige Gegend.

Das Wasser ist zum teil glasklar.




Dr Herbst kommt in schnellen Schritten

Bei diesem Haus, fiel es mir wieder ein. Auch damals bin ich diese Strecke gefahren.

Mittlerweile stehen solche Schilder am Wegesrand

Und im Kanal tummeln sich diverse Fische



und immer wieder diese Zeitzeugen



Bei den Brücken, wo es keine Unterfahrungsmöglichkeit gibt, muss Power gegeben
werden.






Sind das nicht herrliche Alleen?

Unter dieser Brücke

fließt ein Fluß hindurch

Ein schmuckes altes Fährhaus






Langsam nähere ich mich Strasbourg und bewohnte Schiffe kommen immer mehr



Um 13 Uhr erreicht – und 30 Minuten dauerte es noch

Der Radweg führt immer noch am Kanal entlang. Dahinter die Autobahn und hier
auf der anderen Seite Industrie aber auch eine Moschee.

Man achte auf das blaue Hinweisschild in der Mitte des Bildes



Meine Augen scannen ständig die Umgebung nach einem Cafe ab. Da scheint eines
zu sein.
Nach über 30 Kilometern Fahrt, ein Café gefunden. Ich bekam auch frisches
Leitungswasser. Wer weiß, wo ich noch etwas bekommen würde.



Das tut gut

Ja, Brasserie STERN und Plätze in der Sonne. Ein schöner Platz. Sehr viel
Radverkehr, weniger Autos und man kommt sich nicht in die Quere. Geschützte Radwege.
Frankreich macht sich. Auch in Gesprächen mit anderen Radlern wurde mir dies
bestätigt.
Ein sehr rücksichtsvolles miteinander. Für die Fußgänger Zebrastreifen an
jeder Ecke.

Nun mal wieder los.


Ich traf auf ein Paar die südlich des Spreewaldes gewohnt haben. Sie sind schon
über ein Jahr unterwegs.
Sie haben nur noch das, was sie bei sich haben. Jetzt aber auf dem Weg in
Richtung Heimat.

Wir tauschten Infos aus und da ihre Geschwindigkeit bedingt durch die
schweren Anhänger nicht so hoch war, fuhr ich ihnen „davon“.

Wir hatten noch gegenseitig Bilder gemacht.

Vlt melden die Beiden sich nochmal bei mir, ob ich ihr Bild hier einstellen
einstellen darf.

Weiter gehts. Sonntag – Glück gehabt – eine Baustelle – Umleitung auch
für die Radler war offen gelassen worden, so brauchten wir keinen Umweg fahren.

Nach paar Bilder des Weges gemacht





Langsam wirds ruhiger

Gegensätze

dagegen diese hier - ein Haus weiter -



In einem Ort war eine Straße durch einen Flohmarkt gesperrt worden. Ich hätte
langsam durchfahren/schieben können – ich nahm den Umweg und konnte dadurch
sogar etwa an Weg einsparen.


Lagsam wird es Zeit nach einem Nachtplatz zu schauen. Ich fahre nachher eine
etwas andere Strecke, als die EV 15 vorgibt. Denn, die bin ich schon mal gefahren
– direkt am Rhein.

Ein Motorradtreffen, heute die letzte Nacht, die letzten Leute, ich hätte dort
übernachten dürfen, aber es wird nochmal richtig Party gemacht und mittrinken
darf ich auch, alles kein Problem. Darauf hatte ich aber keinen Bock.

Ich verzichte und weiter – endlich oben auf dem Damm mit Blick auf den Rhein.


Eine Ausbuchtung/Hafen der Damm geht um den „Hafen“ aber auch noch geradeaus,
der dann aber endet.


Ich überlege – darf ich – darf ich nicht? Risiko.


Dort stelle ich mich ab bei Rheinkilometer: 317,5



Mal sehen ob es gut geht.

Es ist 18 Uhr geworden – reichlich spät -. Schnell stelle ich das Zelt auf.
Herrliches Licht.

Morgen früh müßte die Sonne direkt in mein Zelteingang scheinen.



Der Mond geht auf

Die Tor heute – grün – wäre die Originalroute gewesen




Gestern Abend, 15.9. konnte ich diese Seite nicht hochladen, weil schlechter Empfang.
Das habe ich denn heute Mittag nachgeholt – auch mit dem Wissen, das ich
unbehelligt geblieben bin. Es hat niemanden von den vielen Fußgängern, oft mit
Hund interessiert.



Hier geht es zum Montag, den 16.9.


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