Dienstag, 10.9.



10:20 Start mit Sonnenschein aber auch viele Wolken.



Hier kam ich her und heute wieder zurück



Hier überquert ein Kanal die Mosel.



Immer am Kanal entlang, mal links mal rechts. Viele Schleusen.


Die Schleusenwärterhäuser, viele verrammelt, also unbewohnt und die Natur
schlägt zu.


Einige aber auch bewohnt und wieder hübsch hergerichtet.


Die Schleusen sind Videoüberwacht und müssen von den Bootsleuten selbst
bedient werden.



Heute habe ich das erste kleine Privatboot gesehen.



Hier ein Blick nach links auf die Mosel



Großzügig gemacht




Der Herbst fängt langsam an



Hier eine solche typische Schleuse mit unbewohnten Haus



Der Kanal ist etliche Kilometer lang



Wieder ein Blick auf die Mosel möglich



Ich biege von der Route kurz ab, weil ein Dorf nur in wenigen Metern zu sehen ist.

Ein Ort grau in grau.

Das erste was sofort ins Auge fällt



Ist dieser gepflegte Gedenkstein.


Aber der Ort selbst

eine alte Fabrik



ein altes Waschhaus, innen schon umgebaut



Diese grauen Häuser erinnern mich ganz stark an die Dörfer in Ungarn, die ich
in den 80er Jahren durchfahren habe



Wieviel Jahre das wohl schon geschlossen ist?



Hier wohnt ein Fahrradfreak – auch im Fenster ein Rad mit Blumentöpfe


Unterwegs treffe ich auf Jasper aus Neuseeland. Spricht perfekt Deutsch, weil er
als 6 jähriger mit seinen Eltern aus verständlichen Gründen mit musste. Jetzt nach
20 Jahren mal wieder hier in Europa und auf Radtour mit dem Gravelrad.

Aber auch ein Besuch bei der Oma ist anschließend geplant. Die wird sich
sicherlich sehr freuen.




Wieder die Mosel direkt links


mit einer Infotafel – leider nur auf französisch -




Deutlich zu erkennen, das die Mosel hier nicht mehr schiffbar ist.


Hier mal ein Beispiel eines alten Schleusenwärterhauses




Hier können sich die Tierchen jetzt wohlfühlen – innen, und aussen sind Kästen
angebracht.



Ich erreiche Charmes




Gleich am Anfang von Charmes





In der Hauptstraße



Die „Hauptstraße“ durch den Ort – aber auch hier Zebrastreifen -



Dort in Charmes, ein kleiner Ort, kann ich in einer süßen „Bäckerei“ Kaffee und
ein Stück Kuchen genießen und meine Wasserflaschen auffüllen.


In einem Markt mit allem möglichen konnte ich mir französische Kartoffeln kaufen
und eine große Flasche Mineralwasser. Auch Bargeld aus dem Automaten einer
Bank holte ich mir.



Als ich auf meiner Route weiter wollte stand ich vor einer kleinen Brücke,
die voll gesperrt war. Letztendlich mußte ich ein ganzes Stück wieder zurück,
um wieder auf die andere Seite des Kanals zu gelangen.



Am Rande des Kanals – wann hier wohl der letzte Zug gefahren ist -.



alte, nicht mehr genutzte Fabrik



nicht ganz, denn hier ist wohl noch Wohnraum geschaffen worden.



Kanal und Mosel




Der Kanal mit Blick zurück von einer Schleusenbrücke



und siehe da, zur anderen Seite ein Schiff mit Kies beladen, schiebt sich gerade passend durch die Schleuse.



Eine große Hotelanlage. Epinal ist nicht mehr weit. Einwohner um die 33 Tausend



Schon weit vorher als „Velo Cafe „ mit Hinweisschildern angekündigt. Den Umweg
habe ich mir erspart – hatte auch schon zu.


Nochmal ein Blick auf die Mosel.





Zeichen einer Stadt -auch hier-.


Epinal, große unruhige Stadt. Hatte mit mehr Einwohnern gerechnet.



Einfahrt in Epinal.


Ich soll laut meiner Route quer durch die Stadt. Nein, ich suche den Weg am
Kanal entlang.

Ein Rennradfahrer, der gut Deutsch spricht zeigt mir eben, wie ich am besten weiterkomme.

Das wird jetzt paar Kilometer dauern bis ich den Ort hinter mir habe. Soll mich
am linken Ufer der Mosel halten, da ist weniger Verkehr.


Das Wetter bedeckt, manchmal windig natürlich von vorn.

Teepause vor der Touristinformation, bevor ich mich auf eigene Route
hier aus dem Ort mache, so wie mir gesagt. Das klappt sehr gut.
Meine Route läuft parallel und ich fahre jetzt direkt an der Mosel.


Café s sind schon viele geschlossen. Die Touristensaison ist zu Ende.



Ich fahre dadurch anders, als meine Route vorgibt. Das war auch gut so.



Da unten könnte was sein



Hier passt das Zelt gut hin


Kurz vor erreichen der originalen Route finde ich einen schönen Platz. Das
Moselufer ist zugewachsen, so das man sie fast nicht sieht.


Es ist später als sonst, aber alles noch im grünen Bereich.

Essen gekocht und nun kurz vor Sonnenuntergang wird es eingenommen,
obwohl die Sonne nicht zu sehen ist.



Die Tour heute




Hier in grün = vorgegebene Tour

rot = meine Tour


Epinal bin ich durch und noch ca 65-70 Kilometer sind es bis zur Quelle.
Wenn ich allerdings die Wettervorhersage für Morgen sehe, sehe ich viel Regen,
zwar nur leicht, aber trotzdem. Mal schauen.




Stehe jetzt kurz hinter Epinal



Hier zum Mittwoch, 11.9.

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