Meine/Unsere Ausrüstung für 2011 Schweden
oder besser  Equipment ?




Die Ausrüstung mußte nun natürlich etwas angepasst werden.
Fuhr ich 2010 noch mit einem Zweimannzelt und hatte dadurch als Einzelperson Platz ohne Ende, mußte ich dies für dieses Jahr nochmals überdenken.

Welches Zelt kommt bei der großen Zeltauswahl in die nähere Auswahl.

Nach langem hin und her kam dann nur ein Tunnelzelt mit einer relativ
großen Abside in Frage.

Hier gibt es dann noch die Auswahl von billig bis teuer.  Ich entschied mich dann für ein Tunnelzelt von der Fa. Rejka,  

http://www.rejka.de/home.htm

die zwar auch in Fernost produzieren läßt, aber
immerhin so klein ist, das man dort den Chef noch persönlich als Ansprechpartner ans Telefon bekommt.

Dieses Zelt sah ich aufgebaut in Bremen beim dortigen Globetrotterladen.

http://www.globetrotter-bremen.de/index.html


Es gefiel mir auf Anhieb. Neu war bei diesem Zelt  "Antao III", die  Querbelüftung, die für ein besseres Klima sorgen soll. Wir werden sehen und berichten.

Ferner ist dieses Tunnelzelt schnell aufzubauen, auch alleine. Gegenüber meinem Zelt aus 2010 was in unschlagbaren wenigen Sekunden stand, Prinzip des Regenschirms (black Stump), dauert es nun schon ein paar Minuten, aber das geht noch.

http://www.instanttents.de/


Aber hier ist das Innenzelt eingehängt, so kann es auch bei einem Aufbau im Regen nicht nass werden.
Mit einer Folie wird der Boden zusätzlich gesichert und auch für die Abside habe ich eine Folie zurechtgeschnitten. Leichte, aber stabile Häringe habe ich ausreichend dabei.





hier beim Testaufbau im GartenAntao III
Weiterhin mußte noch ein Rad für meine Tochter gekauft werden, was  über
eine vernünftige Übersetzung verfügen und natürlich leicht sein muss.

Solch ein Rad fand ich dann in Oldenburg über den Diensttagsanzeiger der NWZ. Ein gutes Alu-Rad in der richtigen Größe, leicht und sogar mit Rock Shock Federgabel.   Schaltung -27 Gang- und alle anderen Komponenten Shimano Deore.

Mit einem Edelstahlträger von Tubus wurde es ausgerüstet, Lenkertasche und Satteltaschen von Ortlieb, Licht und weitere Kleinigkeiten, die gekauft, bzw. noch in meinem Bestand waren. Da ich mittlerweile mehrere Fahrräder habe kommt das schon mal vor.

Mein Rad, das gelbe MTB, rüstete ich mit einer noch besseren Übersetzung aus. Maximal 36 (hinten) zu 22 Zähne (vorn). Mit dieser Übersetzung, mehr gibt es nicht auf dem Markt, sollte ich alle Berge schaffen können - auch mit Anhänger-. Damit hinten auch geräuschfrei geschaltet werden kann, bedurfte es einen neuen Umwerfer.

Meine Reifen - wie letztes Jahr von Conti 26 x  2,2. Diesmal mit Spezialschläuchen aus dem Downhillbereich mit einem Millimeter Wanddicke! Die sollten alles überstehen. Warten wir es ab.



Also sind zwei Räder unterwegs:

Lea mit MTB, Lenkertasche und zwei Gepäcktaschen, sowie zwei weiteren
wasserdichten Säcken für den Schlafsack, Unterlegmatte, Nachtklamotten usw.

Weiterhin Kupplung für den Bob Yak



Martin mit MTB  Lenkertasche  und 2 Front- und zwei Hecktaschen und
wasserdichten Säcken wie bei Lea.


Auch hier die Kupplung für den Bob Yak


BOB YAK Ibex mit Federung und im 16" Laufrad einen Son Nabendynamo für
26/28" Bereifung, der somit bei niedrigen Geschwindigkeiten schon sehr viel Strom abgeben kann.

Er wird mit einer Elektronik von

http://forumslader.de/

die max. etwas über 13 Volt und über 1 Ah erzeugt 8 Akkus (Reihe und Parallel) LiFePo mit insgesamt 4,6 Ah "füttern" müssen.


Mit den vorhandenen zwei USB Anschlüssen kann ich diverse Geräte betreiben bzw. Akkus aufladen.
Sei es hier die Stirnlampe von Zweibrüder oder die Radlampe Airstream von Supernova. Aber auch Ipod, iPhone sowie ein Zusatzakku dafür werden darüber geladen.

Der vorhandene 12 Volt Ausgang dient dazu mein Notebook aufzuladen. Dies ist allerdings nur während der Fahrt möglich, da die 12 V auf 16,8 Volt "hochgebeamt" werden und dadurch Power benötigen, die die 4,6 Ah nicht lange mitmachen, wenn sie nicht nachgeladen werden.


Eine Solaranlage habe ich diese Jahr nicht mit, weil ich mich da noch nicht entschließen konnte welche. Leider gibt es da auch viel Schrott auf dem Markt.

Im nächsten Jahr gibt es eine in roll- oder faltbarer Version, die dann wohl über die Ladefläche des BOB gespannt wird, um auch während Standzeiten die Akkus aufzuladen.


Mit einer festen Solarplatte, wie bei meinem Trike habe ich gute Erfahrungen gemacht, die aber diese Reise aus gewichtsgründen nicht mitgenommen wird.









Für die Nacht liegt Lea auf einer Original Therm A Rest, und ich auf der  Expeed Comfortfoam 7 Pump DLX. Diese Matte hat eine Pumpe eingebaut -sehr praktisch-.


Lea im Schlafsack der Firma Deuter  -Exosphere -4 Grad - mit Dehnmöglichkeiten. Ich nehme wieder meinen altbewährten Jäämeri   mit.


Die Bekleidung umfasst etwas für "heiße" Tage, aber auch  für die hoffentlich nicht so oft vorkommenden kalten und evtl. regnerischen Tage.


Für die Küche haben wir einen 2,9 l fassenden Edelstahltopf von Primus, wie auch meine beiden Gasbrenner, ein paar kleinere Titantöpfe, eine sehr gute beschichtete Pfanne und Teller aus Titan. Auch das Besteck Titan, bzw. Edelstahl.
Ein Teil unserer Lebensmittel haben wir schon mit und werden immer für ca. 3-4 Tage einen "Notvorrat" an Bord haben, falls uns das Wetter mal irgendwo festhält, oder eine Panne uns irgendwo in der Einsamkeit ereilt.

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