Donnerstag, 11.09. 2008

Wir verlassen den Platz und wollen gleich tanken. Komisch, am Automaten ersteinmal einzahlen - er läßt sich sprachlich nicht umstellen-. Ein anderer Kunde fährt auch weiter - so machen wir es auch. Wenige hundert Meter weiter eine ganz normale Tankstelle, bei der aber sogar die Luft etwas kostet - die zum Reifen befüllen.
Über die Autobahn geht es jetzt zielstrebig zum Abschlussdeich. Das Wetter ist herlich. Am Parkplatz mit dem Monument verbleiben wir länger. Cappucinopause.
Es ist schon ein beeindruckendes Bollwerk, was hier geschaffen wurde. Hat ja auch lange gedauert. Das Wetter schlägt um. Wir starten und es fängt an zu regnen. Aber am Horizont wird es schon wieder hell. Es wird wieder sonnig und warm. Wir bleiben in der Nähe zur Küste und steuern den Campingplatz in Breezand an. Einer der schönen, gemütlichen und sauberen Plätze. Wir stellen uns ab und die Räder runter und ab in Richtung Den Helder auf Fahrradwegen, die den Namen verdient haben. Solche Radwege in Deutschland haben Seltenheitswert.
Den Helder!?:  So das pralle ist das nicht. Hier wohnt ein ganz anderer Schlag von Menschen. Es ist eine Seestadt. Nicht so sehr gemütlich wie Groningen oder Leeuwarden.  Wir bummeln durch die Innenstadt, kaufen noch Vorräte ein. Viele Geschäfte haben hier noch nach 18.00 Uhr geöffnet. Klar die Supermärkte auch schon zum Teil fast täglich von 8-22 Uhr.
Wir radeln zurück und erreichen bei fast schon Dunkelheit unseren Platz.
Das saubere Sanitärgebäude, Toiletten und Duschen nur einmal für Männlein und Weiblein vorhanden, nutzen wir aus.
Ein paar Bilder vom Tage:

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