SYDNEY am 12.1.2007

Heute ist Stadtbesichtigung angesagt.
Die Harbourbridge und das weltweit bekannte Opernhaus wollen wir uns ansehen. In ca.10 Minuten Fußmarsch sind wir am Bahnhof von Miranda. Fast eine Stunde dauert die Zugfahrt. Die Rückfahrkarte kostet pro Person 6,20 A $. Das ist nicht viel. Zu Fuß werden wir uns die beiden Bauwerke ansehen. Zunächst empfängt uns schon am Bahnhof eine imposante Skyline. Hochhäuser an Hochhäuser. Dazwischen läuft eine Menge Straßenverkehr. Langsam tasten wir uns in Richtung Bridge/Hafen vor. Bei bestem Wetter machen wir immer wieder kleine Umwege. Imposante Bauwerke und interessante Geschäfte säumen den Weg. Dann sind wir am Hafen und können beide Bauwerke sehen. Enorm was hier los ist. Klar, 90 % sind Touristen, die hier von weltweit einschneien. Unheimliche viele Asiaten sind hier. Auch hier haben sie schon jede Menge Geschäfte - wie bei uns die Türken-. Aber auch Urlauber sind dazwischen. Man sieht es und hört es dann.

Auf dem Platz vor dem Hafen tummelns sich auch viele Kleinkünstler und auch "echte" Aboriginals, die sich gegen Entgeld mit den Leute zusammen fotografieren lassen. Ihre "Musik" wird schon elektonisch verstärkt und CD werden angepriesen. Man geht halt mit der Zeit.

Auf der Harbourbridge ist es unter anderem möglich über die obere Konstruktion zu gehen -angeschnallt- und zu einem "guten" Preis. Das ist es uns nicht wert.

Nachdem wir Beides von aussen ausgiebig angesehen haben, das Dach der Opera besteht übrigens aus einfachen Fließen, machen wir uns langsam auf den Rückweg. Unterwegs wollen wir noch etwas essen. Gar nicht so einfach, machen doch viele Geschäfte schon kurz nach 18.00 Uhr zu. So etwas richtiges gemütliches zum Sitzen finden wir einfach nicht. Leider müssen wir uns  mit Mac D vergnügen. Das war nun zweimal hintereinander essensmäßig ein Reinfall. Also da bekommt mich keiner mehr hin. Ich weiß jetzt, warum ich da das letzte Mal vor über 20 Jahren war. "Non Food" sagt alles= Fast essen.
Am Bahnhof in Sydney sehe ich am Abendhimmel die ersten Flughunde. Wie Fledermäuse ist ihr Flugbild nur weit aus größer.

Züge fahren auch abends noch halbstündlich und wir erreichen im Dunkeln den Camping Park. Ein Gewitter zieht Gott sei Dank vorbei.


Hier noch ein paar Bilder von heute:

in der obersten Reihe die Blüte und die allseits bekannte Frucht der Bananenstaude, die bei uns auf dem Camping Park vor unserem Auto wächst.

blüte der bananestaude
skylinesydney
sydneysydney
moasaiksydney
operabridge
aboriginalssydney






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