Bermagui nach Congo 6.1.2007
Hier
müssen wir den Platz um 11.00 Uhr verlassen haben. Das schaffen
wir heute auch bequem. Weiter Richtung Norden. Immer wieder Wasser
neben uns. Entweder der Pazifik direkt, oder aber kleine Seen. Dabei
herrliches Wetter. Was mich wundert ist, daß die
Strände nicht überfüllt sind, eher spärlich
besucht, trotz des guten Wetters.
Ab und zu verlassen wir
den Princess Highway und biegen nach rechts ab. Dort führen die
Straßen dann wieder direkt ans Meer. Wunderschöne Ecken gibt
es hier. Aber nirgends ist es brechend voll.
Noch vor
Muroya biegen wir wieder nach rechts ab in einen Nationalpark mit
Campingmöglichkeit. Gut 4 Kilometer sind es. Das letzte Stück
ist Gravel Road. Dann urplötzlich der Platz. Voll ist es. Aber wir
finden noch einen Platz direkt am Wasser. Ein sehr flacher See, der
sehr aufgeheizt ist. Badewannentemperatur!
Hier benutze
ich erstmals meine Brille und Schnorchel. Die Sonne knallt herunter und
ich lasse mich durchs Wasser treiben. Meistens direkt an der
Oberfläche - manchmal auch etwas darunter. Fische aller Art
bekomme ich zu Gesicht. Manche lassen sich nicht erschrecken. Ein
kleiner, vieleicht 10 cm großer Fisch, verfolgt mich. Später
lese ich, daß die Fisch ungefährlich ist, aber wehedem man
verspeist ihn. Zwei Stunden und man sollte sein Testament gemacht
haben, denn mehr Zeit bleibt einem nicht.
Der
obligatorische Spaziergang am Wasser bleibt nicht aus. Surfer zeigen
uns Delphine, die bei Ihnen aufgetaucht sind. Auch wir sehen sie, wie
sie ihre Sprünge machen.
An einem Teil des
Strandes ragen schwarze Felsen aus dem Wasser. In diesem Wasser sind
schon Korallen zu erkennen. Kleine Fische, Krebse, Seesterne und
Muscheln sehe ich. Eine Welt für sich.
Abends
wird es sehr windig, richtig stürmisch und bei noch 24 Grad holt
man sich schon ne Jacke, weil einem "friert". In der Nacht regnet es
sogar ein bißchen, aber das bleibt nicht so.
Zuvor
machten wir noch einen Gang über den Platz und blieben bei
Musikern, die noch mit der Hand Musik aus den 60-80 Jahren machten,
hängen. Eine große Runde Leute hatte sich eingefunden, um
der Musik zu lauschen.
Ein paar Bilder
Zurück zur Startseite
