Woche -15- 13.9. bis 15. 9. 2023



Tag – 100 - 13.9. Mittwoch






Schöner roter Himmel um 6:30 h



Allerdings ist es doch wieder stark bewölkt bei knapp 16 Grad






Flugplatz bin ich nun durch



Lageplan




so sollten Überwegungen aussehen. Klar verständlich und ersichtlich für alle Verkehrsteilnehmer



Ortsverbindungswege



Mal auf die Teerassenumzäunung achten und auf das Firmenschild ganz rechts am Haus




Nach 18 Kilometern, im Ort Tasstrup eierte das Hinterrad. Ich dachte zuerst es liegt an dem komischen Pflaster hier, fahre noch vor ein Fahrradgeschäft und? Plattfuß. Passt ja gut.


Runter mit der Decke, die ist sowieso auf und ich finde ein ganz kleines Löchlein im Schlauch. Dazu finde ich auch den kleinen Dorn in der Decke (wenn man sich vorher gemerkt hat, wie der Schlauch drin gesessen hat)


Der Dorn war vlt 2-3 mm lang, ging durch die Decke. Dann weiß man wie dick die Decke noch war. Mantel weg. Ich nahm nicht meinen Ersatz, sondern einen neuen von Schwalbe in nur 50er Größe, statt 55 oder 57er.


Montiert und dann rüber zu Café, dort Latte und Anruf für den nächsten Shelter.

Dort alles klar. Toiletten sind hinter der roten Tür.


Weiter. Durch Industriegebiete aber auch durch autofreie Wohngebiete führt der Weg. Leider auch eine Strecke an der Hauptstraße.







Die Radwege habe ich für mich alleine



Wege zwischen den Siedlungen -ohne Autos-.





Im Bereich vor Koge sehe ich einen Weg zum Wasser und eine vorgelagerte schmale Insel oder ähnliches. Tatsächlich es geht bis ans Meer. Keine großen Hinweisschilder, deshalb auch nichts los.





Dort Teepause mit Meeresblick





In Köge biege ich doch noch kurz ab und radele durch den kleinen Ort. Am Ende ist Markt – da gibt es bestimmt auch Fisch – ja – da kaufe ich mir ein schönes Stück Lachs


Zurück zur Route



Ein Meilenstein





Landsitz



Ich erreiche den Shelterplatz


Der liegt hinter einem einfachem Sportplatz. 3 Shelter an der Zahl.


Ich suche mal die Toiletten. Die Frau, mit der ich heute Mittag telefoniert habe zeigt sie mir.



Dort hinter der roten Tür die nächste da geht es



in den Sanitärbereich.



Das großzügige Gebäude ist ein Kindergarten und eine Grundschule. Ein Bus fährt vor und holt noch Kinder ab. Im Umkreis ist hier einfach nur Land und diverse Gehöfte.


Dann kommt ganz unverhofft Regen - aber keine 10 Minuten, da kommt auch die Sonne wieder zum Vorschein.






Obstbäume dicht am Shelterplatz – morgen früh nehme ich paar mitbekommen




Zum Abendessen das Stück Lachs



Heute Abend auch hier totenstille und fast nirgends ein Licht zu sehen.




Tag – 101 - 14.9. Donnerstag






Schöner roter Himmel um 6:30


08:30 h Start in Richtung Maribo














Die Fahrt hierhin über freie hügelige Flächen und durch dunkle Buchenwälder.



Unterwegs Polizei auf Einsatzfahrt die Sirene hört man


dann ein Zivilwagen wie eine fahrende Lichtorgel überall blinkt es blau von vorn bis hinten dazu die Sirene. So schnell habe ich das nie erlebt wie die Autofahrer von der Strasse verschwanden








Aber hier auf wenigen Kilometern 6 überfahrene Igel gesehen.




In Prästo halte ich bei einem gemütlichen Cafe und sitze dort auf einem alten Sessel.

Gespräch wegen der Autos ja/nein


Die Inhaberin kennt auch Oldenburg. Ja, hier sind einige dafür, andere dagegen. Aber alle finden es bei Veranstaltungen schön, wenn die Straße gesperrt ist und richtig Leben entsteht. Das kommt mir ganz bekannt vor.



















Vordingborg


Gleich kommt die große Brücke (Vogelfluglinie)






Rechts wird schon eine neue Brücke gebaut. Links noch die alte Brücke








Die Kante unten rechts :(














Was mir in Dänemark sofort auffiel war das ganz andere Fahrverhalten - ist irgendwie schon wieder wie in Deutschland das relaxte ist raus.

Bei der Brücke in Sondersborg mal wieder eine Umleitung, da wenige hundert Meter weiter eine neue Brücke gebaut wird. Ja diese ist in die Jahre gekommen.













bin rüber und schon in Guldborg gelandet





Saksköbing – Rörbök



Den Shelterplatz in Maribo erreicht

Um kurz nach 17 h erreiche ich zielsicher den Shelter.


Oh, eine Pfadfindergruppe mit gut 20 Kindern sitzen davor.


Toilette und Wasser ist im Haus, aber um an den Schlüssel zu kommen muss der Shelter gebucht werden. Alles digital.


Der Schlüssel zum Haus ist in einem angegebenen kleinen Tresor, der mit der mitgeteilten Nummer geöffnet werden kann.


Okay ich kann buchen weil die Pfadfinder um 18 Uhr wieder verschwinden. Sie treffen sich hier zur Gruppenarbeit.












Abendessen und es wird schnell richtig dunkel.


Am Lagerfeuer liegt noch Holz rum. Tja, wenn man nicht aufräumt, dann verbrennt Bruns das einfach.






Tag – 102 - 15.9. Freitag





Sonnenschein – noch ein bißchen Nebel




Start 08:15 Uhr  Richtung Fähre - 09:30 Rödby Havn 12€ für die Überfahrt




Neben mir ein UPS Lkw, blonde Dame am Steuer mit 7 Achsen und 25 m unterwegs. Für diese Länge haben sie für Deutschland eine


Sondergenehmigung.



Weitere Radfahrer oder Fußgänger habe ich nicht gesehen.




Puttgarden in Sicht



10:40 Uhr angekommen komme aber nicht rüber zum Busterminal.


Fahre als bis Burg. Dort weiß niemand wo der X85 abfährt.


Der Bürgerbusfahrer weiß es und flucht auch auf die Bahn.





12:08 Uhr soll der Bus kommen.


Ich kann mir noch schnell zwei Brötchen und ein Latte reinziehen.


Nach der Werbung für diesen Bus nimmt er immer maximal 5 Biofahrräder mit. Sonderbusse mit Anhänger gibts auch noch zu bestimmten Zeiten.


Ich schaffe es noch das 49€ Ticket und die Radkarte über Internet zu kaufen.


Der Busfahrer war schon mal sehr ungehalten, weil ich das Gepäck noch nicht abhatte. „1 Minute! Zeit!“


Dabei musste er noch hinten den Fahrradständer aktivieren. Macht er wohl nicht oft und dann auch noch ungern.


Was wäre wohl gewesen, wenn noch 4 Räder mehr mit müssten?


Ich hatte schon vor ihm abgepackt.


Etwas Fahrradunkundig ist er auch. Sah ein dickes Tretlager und : „Nein E-Bikes nehme ich nicht mit!“


Dann war es nicht ganz einfach das Rad dort zu montieren, weil er sehr ungeduldig war. Als das Rad endlich fest war, erklärte er mir, wie ich es nachher lösen muss.



Er rein in den Bus und Abfahrt. Fahrschein?

Busfahrer während der Fahrt dürfen nicht angesprochen werden, also mal sehen ob er den noch sehen will.


Ich glaube, der hat sich von niemanden den Fahrschein zeigen lassen.



Nach vielen hin und her bis Delmenhorst über Lübeck, Hamburg, Bremen und dann mit dem Rad nach Hause und um 19:00 Uhr dort wohlbehalten eingetroffen.









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