Woche -11- 16.8. bis 22. 8. 2023



Tag – 71 - 16.8. Mittwoch


Dunstig ist es, aber schon mal trocken.

Der Himmel reisst auf und ein bisschen zeigt sich die Sonne.


Mit einem Freiburger Pärchen mit Hilux und hochgelegten Eriba schnacke ich noch ein bißchen.


Um 11 Uhr starte ich.





Über ein ganz neue Straße kann ich fahren. Ich glaube der Teer ist noch nicht durchgekühlt. Die Ampelregelung mit Lotsenfahrzeug.





Das große bunte Haus, werde ich noch öfters sehen.





Noch sein besonderer Bau.



Schnell bin ich Örnsköldsvik. Keine kleine Stadt? Ja/Nein eher nicht, laut Wikipedia 2017 ca. 33 Tausend Einwohner. Viel Industrie zu sehen.


Interessante Bauwerke, eine Sprungschanze sowie ein Indoor Wasserpark mit einer der längsten Wasserrutschen Europas.


Zunächst geht es zum Logistikzentrum der DHL.

Gute 25 Meter lang.


Nichts besonderes. Mein Paket dürfte Donnerstag oder spätestens Freitag hier sein. Soll mal morgen gg 13 Uhr nachfragen.



Draußen höre ich das Motorengeräusch eines E-Autos - aber wo ist es? Nein es ist der Lkw, der da rückwärts einparkt.


Wieder zurück frage ich bei einer Reifenfirma nach, wo es ein Geschäft für Autozubehör gibt. Keine 300 Meter weg. „Auto Experten“ muss wohl eine Kette sein. Da bekomme ich das was ich suche. Seife für hauptsächlich verschmierte Hände, die ohne Wasser reinigt. Die Cremedosen sind mir zu groß, da greife ich auf Tücher und nehme auch noch eine Rolle Gorilla Tape mit.


Nun mal langsam zum Camping am See.



Jetzt von der anderen Seite.






Der alte Bahnhof



Ein kurzer Blick auf den Hafen


Raus aus der Stadt geht es nur bergauf.


Dann wenige Meter vor dem Ziel Regen.


Im Wald am See finde ich die kleine Schutzhütte und Genehmigung der Kommune dort zu zelten.


Zwei junge Frauen aus Leibzig sind auch hier. Die letzte Nacht ihrer Wanderung, denn morgen ist Abreise mit dem Zug.


Da bekommen sie eine Sms, das der Zug morgen ausfällt. ?? Ich rate ihnen anzurufen. Das machen sie, dauert zwar, aber klappt. Es wird umgebucht, alles okay und 50% Rückerstattung. Das ist alles noch eine Ursache vom Unwetter.


Ich habe zwischenzeitlich paar Pilze hier im 50 Meter Umkreis gesammelt.



Da kommen paar Leute und wir können die Zelte erst nach ca 19:30 Uhr aufstellen, weil hier ein Wettkampf stattfindet und die Schwimmer genau hier aus dem Wasser kommen.


Swim and run  Crosslauf. Viele Mütter mit ihren Kindern machen mit. Das geht denn paar mal hin und her. Aber um 19:30 Uhr ist Feierabend und wir bauen die Zelte auf.




Sonnenuntergang über dem See







Als die Dämmerung einbricht geht die Beleuchtung auf dem Waldweg an und prompt kommt auch noch ein Läufer vorbei.



Hier stört sich niemand an uns. Wir bereiten unsere Essen vor. Dabei setzte ich auch wieder den Hobo ein.


Ich verabschiede mich schon von den beiden als wir in unsere Zelte kriechen, weil sie morgen sehr früh rausmüssen.













Tag – 72 - 17.8. Donnerstag


Ich höre sie gegen 5 Uhr leise werkeln. Es ist schon hell. Die Sonne kommt schon raus.

Die Beleuchtung war die ganze Nacht an.



Guten Morgen und tschüss“, ich drehe mich noch mal um.

Heute morgen schaffe ich es dann auch die Paketverfolgung zu aktivieren. Gestern abend war es schon in Schweden/Stockholm Flughafen. Na, da

nehme ich stark an, das es heute Mittag eintrifft.

Sollte das nicht der Fall sein, bleibe ich noch eine Nacht hier.

Ist es da, kann ich von hier oben mich bis in die Stadt rollen lassen.


Viel Betrieb hier auf dem Weg hier um den See.


Zack, da kommen sie angelaufen schwupp ins Wasser eine Runde und weiter gehts.


Jetzt junge Frauen mit ihren Kindern. Eine macht Feuer an, richtig Profihaft und es gibt wohl Stockbrot.


Die andere Schwimmerin wärmt sich am Lagerfeuer


Die Kinder und sie auf Mountainbikes ohne Motor.




Zwischendurch gesucht im näheren Umkreis.


Pilze hätte ich schon mal satt und Blaubeeren zum Müsli auch.



Zum Essen zu schade ;)



Kurz nach 13 Uhr rufe ich DHL Logistikzentrum an. Die Nummer ist falsch.


Ok, das große DHL angerufen. Laut ihren Unterlagen kommt das Paket erst Montag an. Dumm gelaufen?


Ich bleibe für heute Nacht auf jeden Fall hier. Alles vorhanden.








Werde ein Wunder abwarten vlt kommt es doch morgen. Wenn nicht, dann werde ich evtl zum anderen Campingplatz fahren, das werde ich nachher in


Ruhe mit mir besprechen. Jetzt evtl eine Sendungsumleitung zum nächsten Ort, den ich anfahren werde - lieber nicht – dann ist alles durcheinander.




Wer weiß wofür das alles gut ist.


DHL APP jetzt in Stockholm Arlanda Flughafen - noch ne Chance für Morgen?


Vorhin junges Pärchen, er machte Feuer, dann gingen sie kurz an und in den See sonnten sich und dann wurde gegrillt.


Zwischenzeitlich erreichte eine junge Frau aus Deutschland mit Rucksack den Platz. Sie hatte Ähnlichkeit mit Pippi Langstrumpf.


Heute angekommen und will jetzt die Küstenweg gen Süden wandern. Ich bot ihr Kaffee an und sie gab Schokolade aus.


Wir unterhielten uns angeregt. Sie marschierte dann nach doch über einer Stunde los, um noch ein paar Kilometer zu schaffen.


So verging der Tag im Fluge. Auch ich war nochmal ins Wasser gegangen – angenehm warm.




Tag – 73 - 18.8. Freitag

Früh morgens der See im Nebel.

Aber der ist schnell verschwunden, nicht der See, der Nebel natürlich.

Beim Frühstück

Nachricht DHL voraussichtlich heute.

Mal sehen.

Heute nochmal den Wasserfilter eingesetzt.

Gleich ist es 12 Uhr und ich starte Richtung coop und dort einzukaufen.

Komme wieder am Hafen vorbei.

Dann DHL auf jeden Fall und anschließend? Wohin das entscheidet das Paket bzw DHL.

Gen Süden auf die Tour oder zum anderen Campingplatz mit Besuch outletcentrum von fällräven.

Fahre noch am Hafen eine Runde bei schönsten Wetter, wen treffe ich?

Den Radfahrer von hier mit dem ich mich unterhalten habe als ich in Ö-vik angekommen bin.

Noch ein paar Stadtansichten bevor es zur DHL geht.











Volkshochschule



Richtung coop/DHL. Bei coop zur Zeit die Kaffeezeile gut besetzt. Steckdosen entdeckt. Kurz überlegt- nein erst zu DHL. Diese Entscheidung war gut.

Ich kam dort an und mit meiner Trackingnummer konnten wir jetzt sehen, das das Paket noch auf dem Flughafen liegt. Aber dann sieht er eine weitere Trackingnummer ruft diese auf und Kopfschüttel. Auf dem Bildschirm unten eine dritte Trackingnummer. Okay. Die Firma kennt er, den Lkwfahrer auch. Er ruft den Lkwfahrer direkt an, der ihm dann erklärt das er das Paket vorhin geliefert hat. Mein Mann sucht im Lager und? findet es.



Ende gut, alles gut. Ich entleere den Karton mache Fotos von der Verpackung und Beschreibung und kann den Rest bei ihm entsorgen.

Die Riemen kommen wie der alte in die große Ortliebtasche und nun zum coop die Liste abarbeiten. Auf den Erfolg noch ein Kaffee.

Im coop:

In der Kaffeezeile sitzt neben mir ein Typ, der auf seinem Hemd die Werbung eines Artikels trägt, welches ich suche. Ich frage und zeige ihm das Bild dazu auf dem Handy, wo man das bekommen könnte. Leider konnte ich die Frage nicht mehr zurückziehen, denn als ich sein Gesicht sah, wußte ich, das war falsch. „Handseife - ah German viele Nazis in Deutschland“ man sah ihm seine …. an.

Ware verstaut und ab gehts. Aus Ö-vik muss und will ich noch raus.

Schnell bin ich jetzt auf der Ausfallstraße



Noch ein bißchen Industrie und dann wieder auf ruhiger Piste.

Den Weg kenne ich ja nun schon. Endlich wieder auf der Route. Unterwegs ein Wanderer mit zwei Wanderinnen im schlepptau überholt. Sie laufen diesen Küstenweg. Kommen auch aus Deutschland. Kurzer smalltalk und für alle geht es weiter.

Paar Kilometer weiter ein Lagerplatz von der Kommune. Dort lasse ich mich so nieder in der Hoffnung morgen früh die Sonne auf die Tür zu bekommen.

Nach dem Frühstück ist Arbeit angesagt.



Tag – 74 - 19.8. Samstag



06:00 Uhr hell, die Sonne scheint
Frühes Frühstück.



Es geht ans Rad, denn der Riemen wird gewechselt.

Ging sehr gut, brauchte auch nicht den Bremssattel nachzustellen

Heute morgen auch Sprit alle.





Ab gehts. Irgendwann ging es dann auf Schotter in die Peripherie. Radfahrschilder schon lange nicht mehr sichtbar, die von den schwedischen Radwegen.

Kaisermantel



Rapsweißling

Hummel



Der Weg/Straße endet irgendwie im Wald auf einem Parkplatz. Von dort diverse Wanderwege und auch viele Wanderer. Hübsche junge Frauen, da könnte man(n)sich wünschen nochmal 40 Jahre jünger zu sein. Ach neeeee, nochmal 40 Jahre arbeiten. :)

Es ist der Küstenwanderweg den die Route vorgibt. Den versuche ich auch einige hundert Meter zu folgen.





Geht gar nicht. Mit einem leichten Gravelrad ja, aber nicht mit über 50 Kg Radgewicht.

Ich stehe an der Ostsee - herrlicher Blick - wäre es schon 17 Uhr das Zelt würde aufgebaut werden.

Aber ich möchte noch ein bisschen weiter.

Genauer Blick aufs Navi und ich sehe wie dieser Weg sich durch den Wald windet, auch gern quer zu den Höhenlinien. Return 180 Grad. 4 Kilometer und ich bin zurück auf dem Knick wo ich jetzt gen E 4 fahre. Dort ein Stück entlang und dann wieder runter auf die Cykelpäret.

Das waren etliche Kilometer auf der E 4, aber es ist keine Autobahn und keine freie Geschwindigkeit. Hier gibt es immer mal wieder Wege, die aus dem Wald kommen und man kann auf die E 4 auffahren.

Dann eine Raststätte, erstmal ein Latte dann super frisches Wasser bekommen. Nun führt die Route auf einem schönen breiten Radweg mal dicht mal weiter weg an der E 4 entlang. Gibt nicht viele Möglichkeiten. Sogar der Küstenwanderweg teilt sich den Weg mit uns streckenweise.

Einige Kilometer habe ich schon hinter mir, aber Plätze - Fehlanzeige -.

Nicht in Unruhe geraten.

Da ist doch schon mein Platz. Sieht doch recht nett aus und so ein Schotter , schön eben, besser als nasses und hohes Gras.

Gemütlich das Zelt aufgebaut und bis jetzt seit kurz vor 22 Uhr keine Menschenseele gesehen.

Gut 20 Meter tiefer die E4, aber das wird nachher ruhiger, wie meine Erfahrung zeigt.

Auf der anderen Seite ein Parkplatz von der E 4. Aber hier oben kommt niemand hin - nur Radler und Fußgänger.

Blauer Himmel, kein Wind. Angenehm. Bald geht die Sonne unter und hoffentlich scheint sie mir dann morgen wieder aufs Zelt.

Heute bei einer Pause das Handy runtergefallen und hat sich leider oben links zwei Risse eingefangen. Spyderman auf Neudeutsch. Aber es funktioniert noch.



Beim blauen Punkt stehe ich

Zeit, um ins Bett zu gehen



Tag – 75 - 20.8. Sonntag

Die Sonne lacht früh vom blauen Himmel und es ist kein frühes aufstehen angesagt. Es ist Sonntag.

05:30 Uhr

Erstmal in Ruhe frühstücken



und anschließend wird der Rasierer gereinigt, die Zelttür unten Mitte neu verklebt,

schön mit runden Ecken. Zelttür Haken unten Hakenhalterung neu annähen, Einlagen Schuhe Höhe Klick unten einmal Tape drauf.

Noch ein paar Tierchen hier oben am Platz abgelichtet

Schwebfliege und Steinhummel



Brauner Grashüpfer



Den Hersteller habe ich nicht entdeckt



Rapsweißling



Kleiner Fuchs



Alles schön gemacht und alles trocken verpackt werde ich gleich um kurz vor 13 Uhr starten.

Wasser auffüllen



Kraniche







Dohle

Kaffee und Negerkuss in einer Tanke. Dort auch ein paar dünne Ziegenarbeitshandschuhe gekauft.

Der Weg schlängelt sich immer wieder um Seen herum. Auf kurzem Abstand zwei tote Eichhörnchen. 😭

Werbeplakat bei der Bushaltestelle hier neben diesem Modell





Nun kurze Tee und Kekspause auf einem kleinen Parkplatz mit Sitzgelegenheit.

Hier kein Netz. 😕

Udea



Kraniche , weit hinten auf einem Feld

Die Schafstelze

sie stolzieren hier häufig rum, die Kraniche

Nachher komme ich dichter an die Europastraße, da wird es wohl Netz geben.

Unterwegs noch ein junges Pärchen auf den Weg zum Kap, ein anderes will die Ostsee umrunden, getroffen. Sahen alle sehr fit aus auf ihren Gravelbikes.



Dann wieder Netz und whatsapp überschlägt sich.

Bilder von meinem Garten, eher jetzt Urwald, werden mir gesendet.



Platz finden ist angesagt. Hier nicht leicht, da rechts die E 4 zwischen 50 und 200 Metern und links landwirtschaftlich genutzte Flächen. Wald ja, aber keine Wege.

Dann sehe ich einen ziemlich unbenutzten Weg rechts hoch zur Europastraße. Fahre aber noch etwa 300 Meter weiter aber? Nichts. Ich drehe um und steige dann ab, um mir eben mein Abendessen aus dem Wald zu holen.



Es standen da noch mehr - aber die reichten mir - .



Den besagten Weg hoch und der endet in einen wilden Gebüsch und Baumstreifen. Hat aber durch eine Tür Zugang zur E 4.

Die Tür ist geschlossen, aber nicht verschlossen – Schutz, damit kein Viehzeug auf die Straße läuft.

Das Zelt passt genau auf den Weg. Netz ist hier wieder okay. Abendessen ruckzuck und dann telefoniert.

Temperatur noch angenehm, dann fing es aber an leicht zu regnen. Schnell alles ins Zelt und Klappe dicht. Morgen wieder trocken, aber bewölkt, so die app.



Mein Nachbar ist neugierig





Noch vor dem Regen fertig geworden







Tag – 76 - 21.8. Montag



Die Sonne versucht durch die Wolken zu kommen.

08:30 Uhr Frühstück 

Ich höre ein Auto, dann Stimmen. Tatsächlich 10 Schülerinnen und ein Schüler kommen durch das Tor und gehen Richtung der Schule.



Aber sprechen -nö- nur eine etwas Mollige hat ihr Handy an und starrt da ständig drauf und läuft fast aufs Zelt. Gerüche wie in der Parfümerie umgeben mich.

Das Tor wieder hinter sich schließen? Nein, warum – oder vergessen? Und das geht zum Gymnasium.



Ich habs dann verschlossen.

Naturgymnasium? Da werfe ich nochmal ein Blick drauf.

Erinnerungen zu einem anderen sehr christlichen Gym fallen mir da ein.

Insider wissen, welches ich meine.

Bin da nochmal hingefahren, na ja, sehr großes Areal. Weiß nicht, was ich davon halten soll.

Brücken gibt es viele.

Jetzt muss ich auf die E 4

Blick von der Brücke mit besonderem Licht

Also auf die Piste. Komme dann auf die E 4 erlaubter Weise und überquere die große Brücke. Kurz danach, nächste Abfahrt alles runter, was Fußgänger, Radfahrer Traktoren heißt. Es geht wieder über Parallelwege neben der E 4.

Kleine Raststätte dort und auch ein ICA wo ich Lars aus Berlin treffe, der noch zum Nordkap will. Er futtert hier draußen Schinken pur, Käse und Brötchen.

Dann gehts für ihn weiter.

Zuvor meine Visitenkarte fotografiert und ein Selfie von uns. Er erzählte mir auch das man auf solchen Touren alleine über vieles nachdenkt.

Fand ihn sehr Sympathisch und weltoffenen.



Ich hole Bananen, Äpfel, Hamburger und Nüsse unverpackt.

Umme Ecke bei der Tanke einen Latte und verspeise dabei sinnlosen Süsskram.



Ein bisschen möchte ich noch schaffen und radele auch weiter. Zwischendurch auch mal Schotter. Eine Strecke mit 6 Kilometer und kein guter Schotter. Dazu immer lange Steigungen und relativ kurze Abfahrten.



Aufgrund der Landschaft merke ich das es wenig Nachtplätze mal eben schnell gibt.

Ein Waldweg, der hoch führt und links Abholzung stattfindet reizt mich. Nach gut 300 Metern ein Auto. Ich halte es an.

Fahrerin, ich nehme an Schwedin, er sehr dunkel.

Sie bejaht das man dahinten zelten kann und da keine Häuser stehen - nur ein Kotten- „can you rent“ und lacht. Den finde ich, ein Weg zu der Hütte für Pkw nicht so geeignet. Da bin ich alleine.

Blick vom Zelt zurück. Hinter der Kurve mußte ich ein Stück hochschieben, weil viel Gehölz auf dem Weg lag.





Hütte ist auf und na ja bei richtigen Scheisswetter wäre ich nach kurzem Aufräumen reingegangen, so habe ich mein Zelt davor aufgestellt.

Sitze jetzt zum schreiben auf der kleinen Veranda.

Meine kleinen Freunde haben mich auch gefunden.

Sie sind die lautesten hier in der Totenstille.



Abendessen heute 2 von 4 Hamburgern mit Nudeln und hier auf dem Weg zur Hütte gefundenen Braunkappen.

Blaubeeren für morgen früh auch schon gesammelt.









Tag – 77 - 22.8. Dienstag



Ruhige Nacht und immer noch Totenstille, nur jetzt beim Frühstück auf der Terrasse hört man Gänse vom See.

Ganz bisschen Wind in den Wipfeln der Nadelbäume.

Frühstück wieder mit Powerfood, gestern abend noch geerntet.



Fertig 09:33

Himmel reisst auf die Sonne kommt zum Vorschein bei jetzt 14,6 Grad



Aus dem Wald raus wird es angenehme 20-22 Grad



Der Verkehr auf diesen Nebenstraßen ist gegen null.



Nicht weit weg, aber gleich die Tanks füllen.



Allerdings immer wieder Steigungen. Eine sehr lange Abfahrt in grobe Richtung Sörberge.



Natursee




ein Schmetterling gut getarnt – aber welcher?



Spinne mit Beute – Krabbenspinne



Hummel vermutlich die Ackerhummel



SCA eine große Zellstoffabrik. Sie sponsert großzügig einige Naturcampingplätze.


Vorher noch Teepause an einer Bushalte. Ein netter tätowierte junger Mann sprach mich an und kleiner smalltalk auf english


Weiter. Durch Timra durch, die Städte haben meist kein flair, Ausnahmen gibt es natürlich.


Hier fiel mir die unheimliche Häufung von Pizza, Döner und Thai Massagen und Essen to go von denen auf. Wahrscheinlich viele Familenmitglieder die in den umliegenden Fabriken arbeiten und der Rest möchte auch etwas arbeiten.







Paar Kilometer vor Sundsvall treffe ich auf einen Radler aus HH. Er fährt die gleiche Strecke aber wir fahren nicht zusammen. In Sundvall auf einer riesigen Verkehrsanlage überholt er mich, wo ich paar Fotos mache und sagt auch „eine furchtbare Stadt“. Okay, wir sind nicht im Stadtkern gewesen. Aber sehr sehr viel Verkehr dazu überall Baustellen.


Bin auch froh, als ich die Stadt hinter mir hatte.




Der Radweg im Augenblick dicht am Wasser. Hier jetzt ein großer Platz zum Meer mit Badestrand.

Ich überlege hin und her und baue mich ein bisschen versteckt auf. Platz der Kommune wenigstens der Rettungsring kommt von denen.



Blick aufs Meer






Der Hamburger wollte auf den Campingplatz nach Sundsvall. Typischer Wohnwagen und Mobilplatz und jede Menge Hütten. Ich sag Nein Danke


Allerdings brauche ich bald mal wieder Strom, den kann ich mir aber auch irgendwo im Cafe holen.










Hier geht es weiter zur 12. Woche


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