Woche -10- 9.8. bis 15. 8. 2023



Tag – 64 - 9.8. Mittwoch



Blauer Himmel, Sonne pur, was kann es besseres geben.

Alle Wäsche trocken und alle Akkus auf 100 %



Jetzt erstmal in Ruhe Frühstücken. Meine Nachbarn sind schon am packen. Sie müssen heute noch Umea erreichen. Ihre Route ist 100 Kilometer, da sie komplett auf die E 4 verzichten wollen.

Frühstück? Wir sind nicht die Frühstücksmenschen. Irgendwann. Nicht mein Ding - in Frankreich- da ging so etwas, weil es fast überall Cafés gab - aber hier?

Ich komme um 10:30 Uhr weg. Fahre ein kurzes Stück die E 4 und biege dann ab. Etwa parallel folge ich der E4 aber auf Schotter. Gut zu fahren. Später quere ich nochmals die E 4 und verbleibe dort auch parallel der E 4.

Wir ziehen Sie um





Auch eine schöne Farbe, dazu passend

dieser alte Volvo



Das Wetter spielt mit, ausser der Wind, oft seitlich von vorn.

und immer mal wieder Schotterpisten





Ich sehe eine alte Kirche und denke, das ich da Pause mache.

Am Glockenturm eine Sitzgarnitur.

Bygdeä heißt das hier.

Museum, Bibliothek, Sportplatz, Versammlungsraum, alles da.

Eintritt ins Museum ist frei.

Viel Inventar in Sachen Wollverarbeitung. Bilder und Handwerkszeug.

Auch an den Tischler wurde gedacht. Alles sauber und adrett.

Eine alte Mauer mit Bewuchs – Rentierflechte -.

Nicht auf der Mauer laufen – Einsturzgefahr -.



Danach radele ich weiter bis ich an die E 4 komme.

Das mögen viele Schweden = groß

Genauso die Lkw – meist 25 Meter lang



Meine Route würde jetzt auf der E 4 entlang führen. -die hier oben- wirklich zig Kilometer. Wo ist der Cykelspäret?

Ich muss 2 Kilometer zurück und abbiegen nach Ratan. Auch hier wieder Schotterpiste.

Dann ein großer Platz mit Wasser, Toiletten und Sitzgarnituren von der Gemeinde und das frei. Ich schnacke mit jemanden der sein Mobil gerade mit Wasser betankt.





Gegenüber ein bisschen Strand von der Ostsee zu sehen. Da schaue ich nochmal und fahre weiter.




Nicht weit und hinter paar massiven Felsen schlage ich mein Lager auf und finde ganz in der Nähe



Tag – 65 - 10.8. Donnerstag




Ein ganz kurzer Regen heute in der Frühe.



Jetzt blauer Himmel



10:45 abfahrt

Erstmal durch die Peripherie. Schotter, Teer aber gut zu fahren. Hoch und runter geht es wieder, von wegen Flachland.

Dann komme ich an die Europastraße.



Da jetzt drauf weiter?

Ich disponiere um und fahre 2 Kilometer zurück und fahre auf dem Bikecleret der Schweden. Auch sehr einsame Strecke, ein Auto in einer Stunde.



Hier geht es langsam voran in Richtung Umea. Vorher treffe ich noch auf eine junge Frau aus Berlin auf ihrem 2jahres Trip. Norwid Rad und C18 wie ich - die Pinion ist gemeint. Hat auch einen Benzinbrenner und ein Staika.

Sie hat den Einkauf schon hinter sich und will noch durch Umea durch - möglichst zu einen Shelter, weil es soll gegen Abend etwas regnen.

Sie düst los, ich hole noch Gemüse und bei den Café dort einen schönen Latte und ein Stück Kuchen.

Danach wechsle ich bald wieder auf meine Route die in sicheren Abstand zur Autobahn verläuft. Gut 4 Meter breit der Weg.



Umea kündigt sich an. Bebauung und immer mehr große Wohnblocks.

Direkt durch das Centrum läuft die Route nicht, aber an der Promenade ist das auch sehr schön. Interessante Gebäude.

Bei der Staatsbibliothek versuche ich nochmal mein Glück mit dem update der Webseite. Läuft nicht. Als ich rauskomme regnet es. Regensachen an und nach 10 Minuten wieder aus.



Nun über die Brücke

und immer noch Ort



Durch Umleitungen wegen Baustellen komme ich langsamer aus der Stadt raus. Aber es zieht sich. In einem großen Waldgebiet jede Menge Wege, hauptsächlich für die Reiter, aber ist nichts für mich dabei. Am Ende des Waldes den ich aussen um zu befahre sehe ich dann doch noch eine Stelle. Damit ich nicht zu schnell und deutlich sichtbar bin müssen paar Bäumchen dran glauben. So kann ich das Zelt weiter nach hinten setzen.

Gegen Abend zieht sich der Himmel zu, aber zur Zeit trocken.



Um kurz nach 22 Uhr fängt es an zu regnen.










Tag – 66 - 11.8. Freitag




Es regnet mal mehr mal weniger und soll heute so bleiben.

Aber erstens kommt es …..

Beim zig hundersten male beim Zeltausstieg passiert es: Irgendwie komme ich ins Straucheln. Wo setzt sich mein Rettungsfuß hin? Klar er kommt noch eben auf die Zeltplane Abteilung Tür. Rrrrr gut 60 cm lang der Riss. Schei….

Das Gaffatape braucht einen trockenen Untergrund.

Aber wie bekomme ich das bei Regen hin?

Ich packe meine Sachen incl. Innenzelt, aber noch den „Fußboden“ =footprint

den nehme ich jetzt als Schutz.

Im Zelt kann ich jetzt im trockenen arbeiten. Mit warmen Metall des Wassertopfes trockene ich recht mühsam den Zeltstoff um den Riß. Das muss sein und dauert auch, denn ansonsten klebt das Tape nicht. Mit der Flamme vom Kocher geht das erwärmen gut. Dann mit einer runden Edelstahlscheibe und Hand drei und vier sind Wäscheklammern gelingt es mir das Tape halbwegs glatt „aufzubügeln“. Endlich fertig -innen wie aussen- Nicht sonderlich schön, aber es hat bis zuhause gehalten.

Fertig packen und weg. Regenklamotten an, Regen aus. Ich fahre vorsichtshalber mal mit los und entscheide später.

Ich kann die Regensachen anlassen bis zum Abend. Gar nicht angefangen, die auszuziehen. Jetzt sind sie auch wohl innen trocken.



Dieses Gebiet zieht sich über paar Kilometer hin. Immer wieder Hinweisschilder.



Eine große Grabstätte gibt es hier – schade, das Wetter lädt mich nicht dazu ein hier zu verweilen





Es regnet durchgängig nur manchmal wie aus Eimern. Unterwegs riesige und viele Felsen gesehen und trotz Regen fotografiert.






Auf einem kleinen Sportplatz Pause gemacht und Wasser gebunkert. Trockener Sitzplatz und die Toilette war offen.


Plötzlich hörte ich lautes Dauerrauschen, dachte schon mein Tinitus, nein, es war nur die Ostsee. Kurzer Abstecher über einen kleinen Weg. Da rauschte es ganz schön bei dem Wind kein Wunder.




Durch den Wald, Schutz zur Straße bekomme ich dort den Wind nicht so mit.


Ein Stück weiter wieder ein Rauschen, aber diesmal waren es einige Windräder.


In Hörnsfors beim ICA eingekauft und nebenan in der Pizzeria einen Kaffee getrunken.


Gleich 17:00 Uhr. Mal schnell einen Platz suchen und finden.


Ja, wieder so eine alte Holzlagerstätte gefunden. Die erste bin ich nicht hochgefahren, weil da noch jede Menge Holz lag.


Hier oben ist das ganz schön. Der heftige Regen verschwindet sehr schnell im Schotter.






Mein Abendessen mit Seelachs gerade noch in letzter Sekunde fertig geworden, rein ins Zelt, Luke dicht und genießen.



Jetzt erstmal eine Ortliebtasche entleert und getrocknet. Irgendwo Wassereinbruch - nicht viel - aber unten alles feucht.

Muss mal den Verschluss dichter verschließen.






Blick aus dem Zelt


Die Tasche und die vom Mac mit heißer Edelstahlflasche trocknen lassen. Das geht gut.


Habe heute die Webseite nach pdf konvertiert und mittels filezilla auf meinen Server geladen und den link dazu verschickt.


Jetzt nach 22 Uhr, trocken, etwas Wind. Das Chaos hier noch aufräumen und dann in die Waagerechte.






Tag – 67 - 12.8. Samstag


Nicht so viel Regen in der Nacht, auch hier oben kein Sturm

Stark bewölkt, immer mal wieder Sonne.



Noch drei kleine Klebestellen nachgearbeitet. Sieht aber gut aus.



Ich starte heute um 11:00 Uhr



Gut 20 Grad



Schotterpisten sind heute auch dabei. Unterwegs einen Schweizer getroffen und längere Zeit unterhalten. Ein Rad von Steppenwolf hat er.

und auch das Vogelhaus ist in rot/weiß gehalten (links am Bildrand)

Eine Grenzmarke in gutem Zustand.



In Nordmaling etwas zur Teepause vom coop besorgt.



Da in der Sonne habe ich gesessen.



Unterwegs überholt mich ein Schweizer mit dem ich mich noch lange unterhalte.

Auf dem gleichen Abschnitt noch ein Deutscher, der zum Kap will mit einem Dänen zusammen, die aber nur bis Umea wollen und dann rüber mit der Fähre nach Vaasa.

Kurze Zeit später einen Belgier in seinem Velo.

Mal richtig wieder ein Fahrradtag.



Schon ein paar Tage älter diese Brücke

Ich sehe das meine Route auf die E 4 führt.

Da kommt man aus dem Wald und kann die E4 dort überqueren. Ein Zaun versperrt den Weg, aber das große Tor kann man öffnen. Auf einer Schotterpiste gehts weiter. Links hinter dem Wald, gut 100 Meter die E und rechts keine 50 Meter die Bahn.

Ich fahre 2 Kilometer auf der E, so viel Betrieb ist da nicht. Verlasse die E und die Route, aber das klappt nicht. Die E ist hier im Augenblick die einzige Straße, sonst nur Wege, die ans Meer führen. Aufgrund der Uhrzeit überlege ich mir doch gut 2 Kilometer zurück zu fahren, da hatte ich einen guten Platz gesehen. Liegt natürlich dicht an der E, aber da wird es nachher auch ruhiger, so meine Erfahrung.



Ein schönes Menü gezaubert, Kartoffelbrei selbst gemacht, Brokkoli und dazu Köttbular.

Heute kein Regen, zwischen 17 und 20 Grad dazu aber ein starker Gegenwind.





Info in Sachen Müsli:

Hier mal einige Bilder, wie ich mein Müsli zubereitet habe und auch noch oft zuhause

Banane wird zerdrückt

1 Esslöffel Erdnussmus

ein Esslöffel und mehr Kurkuma

grob gemahlener Pfeffer hier war es gemischter Pfeffer



halber Apfel





Haferflockenmischung, die es hier auch als Vollkorn gibt



heißes Wasser drauf. Milch oder Quark hatte ich so gut wie nie. Ab und zu Trinkjoghurt



gut durchgerührt – das schmeckte mir und auch jetzt noch zuhause des öfteren


davor noch




den Rest vom Apfel und Nüsse, was gerade vorhanden war











Tag – 68 - 13.8. Sonntag




Wetter ist das nicht.

Regen, und zwar den ganzen Tag.

Ich müsste paar Kilometer auf der E 4 fahren, und zwar das einspurige Stück. LKW sind auch unterwegs -kein Sonntagsfahrverbot- und das finde ich nicht so berauschend bei diesem Wetter. Ansonsten habe ich da kein Problem mit. Ich habe einen guten Rückspiegel und kann sehr gut überblicken was kommt und kann dann auch abschätzen, wie weit ich nach rechts muss. 1,5 Meter oder gar 2 Meter geht hier meistens gar nicht. Da aber die Geschwindigkeiten bei Lkw und auch den Pkw nicht so hoch ist, ist das nichts.

Es gibt keine andere Möglichkeit.

Sollte es dennoch trocken werden vor ca. 16 Uhr, könnte ich noch starten. Aber laut Wetterapp sieht das nicht so aus.

Erstmal Frühstück. Der Platz hier mit dem Schotter bleibt auch bei dem vielen Regen relativ trocken. Pfützen sind einige Meter entfernt.



Kein Deut von weniger Regen. Ich bleibe einfach mal hier.



Ich modifiziere das Innenzelt, was ich schon lange vorhatte. Da sitze ich über zwei Stunden dran. Der Regen bleibt.

Auf diesem Weg lässt sich niemand blicken.

Also harre ich erstmal aus.

Zwischendurch mache ich mein Krafttraining und schreibe die Webseite weiter.

Keine Besserung in Sicht.

Wasser habe ich noch genug. Will aber mal sehen, wenn ein Regenloch da ist 500 Meter weiter zum Wildbach zu fahren. Den habe ich gestern gesehen und gehört. Müsste von der Brücke aus was zu machen sein.

Locker 5-6 Meter bis zum Wasser. Direkt rankommen absolut nicht möglich. Die Brücke hat Geschichte. So, wie auf dem

Bild ist sie wohl noch, aber sehr zugewachsen.

Fast nicht zu sehen

Ich habe die Ortlieb Waschtasche und meine gute Wäscheleine mit Karabiner. Hat geklappt.

Die zweite Fuhre von der anderen Seite. Da kam gut Druck auf als die Tasche voll Wasser war.



Habe vorsichtshalber das Wasser gefiltert. Kaffee schmeckt.

Bei der Rückfahrt eben noch paar Maronen geerntet und mit Zwiebel und Köttbullar verspeist.



Tag – 69 - 14.8. Montag



Die Sonne ist zurück

Jetzt im Schnelldurchgang alles in der Sonne trocknen.

Um 11 Uhr komme ich dann los und in der Sonne 33,4 Grad.

4 km auf der E 4. Ein entgegenkommender Fahrer hupt und gestikuliert im Auto. Nehme stark an, das er mich kannte - kommt vielleicht aus Wildeshausen. Oder er ist einfach nur blöd. Denn fahren darf ich dort, denn dort ist die E4 sogar mit Schildern vom schwedischen Radweg ausgezeichnet. Schilder des öfteren gesehen. Abgehakt.

Dann Abfahrt auf eine Schotterpiste. Deutliche Spuren vom vielen Regen.

Hier noch nicht.



hier schon etwas mehr

rechts und links hinter den Bäumen ganz schön sumpfiges Gelände



mal mehr, mal weniger Wasser

Aber oh Schreck:



keine 9 Kilometer zurückgelegt, da passierte es. Der Riemen wurde durch irgendeinen Gegenstand von der Riemenscheibe geworfen.

Er ließ sich ziemlich einfach wieder aufziehen, weil ich mit wenig Spannung fahre.

Rückwärts geschoben, okay sitzt wieder richtig drauf.

1. Gang ich starte, das wars, durchgerissen.

Gut das ich den alten Riemen mit hatte. Meine Innere Eingebung.

Jetzt das Rad abpacken, umdrehen und den neuen / alten Riemen montieren.

Aufgezogen, alles sauber eingestellt mit bike basic / Idworx gesprochen.

Kannst Du bestellen, haben welche vorrätigt.

Ich starte und fahre zunächst vorsichtig. Alter Riemen auf neue Scheiben.



Die nächste Kirche bzw Friedhof: no drinking water , kam sowieso nichts, war vertrocknet :(

Ich hatte Glück, zwei Frauen, die dort auf dem Platz standen sprachen mich an und boten mit erstmal prompt ein Eis an.


Wasser bekam ich auf dem dortigen Gelände neben dem Friedhof. Das Gelände ähnelt einem Freilichtmuseum. Kaffee bekam ich auch noch.



Dort konnte ich einiges erfragen und rufe DHL Schweden an.


Die haben mir dann per mail die Adresse geschickt vom nächsten größeren Ort, wo ich mein Ersatzteil hin senden lassen kann.


Das dann mit Bestellung und Anruf bei idworx in die Wege geleitet. Ich möchte nicht ohne Ersatzriemen noch gut 2000 Kilometer fahren müssen. Das Risiko ist mir zu groß. Werde die Zeit rumkriegen bis die Sendung da ist.


Leider hat Warmshowers noch nicht geantwortet aus dem Ort, nämlich Örnskoldsvik, Kurzform Ö-vik, wo die Sendung „landen“ soll.

Wir sehen weiter, ich berichte.


Kein Grund zur Panik.


Mittlerweile sind noch paar Herren erschienen und wir unterhalten uns in englisch und deutsch. Einer der Männer fragte mich dann, wie ich denn jetzt weiter mache.

Kurz und knapp ich fragte ihn, ob ich nicht eventuell sogar hier auf dem Gelände eine Nacht campen könnte. „Kein Problem“. Zwei „Unterkünfte“ für ohne Zelt zeigte er mir.

Die Frau sagte mir dann, Toiletten und Waschmöglichkeiten da oben im Glockenturm bei der Kirche.

Strom hatte ich auch – was will ich mehr -.


Das mußte ich annehmen.


Ruckzuck wie die Leute erschienen, verschwanden sie auch wieder. Nein, morgen früh wird hier niemand sein.

Ich bekam noch ein bißchen „Notverpflegung“ und weg waren sie.







Hier unterhalb der Treppe versteckt war der Stromanschluß




Ich sah mir in Ruhe nochmal alles an und ging dann ins Bootshaus, wo ich lediglich mein Innenzelt aufhing.


Im Bootshaus war ein Boot, was noch vom Vater des Erzählers zur Robbenjagd auf Eis genutzt wurde. Klein und handlich. Es wurde von zwei Männern geschoben -rechts und links- und sollte das Eis brechen können sie mit einem Satz ins Boot springen.


Ein paar Ansichten vom Gelände
















Der Eingang zu diesem herrlichen Gelände.



Suchte noch paar Pilze auf dem Gelände und machte mir Abendbrot.
















Tag – 70 - 15.8. Dienstag


Herrlich geschlafen


Um 7:00 Uhr aufgestanden, die Sonne scheint.


Als erstes das kirchliche WC genutzt auch zum Rasieren und waschen und anschließend Frühstück.


Dann gut 2 Stunden Dauerstress. Idworx versendet nicht an Privatpersonen. Jana von idworx half mir weiter per mail mit einem direkten link zu einer Firma die diesen Riemen auch weltweit verschickt.


Da musste ich mich dann anmelden, aber die Internetverbindung klappte nicht so gut. Also angerufen. Automat - zu viel los bitte mail die Anfrage schicken.

Gemacht warten. Dann eine mail, das sie sehen, das ich schon etwas in den Warenkorb gelegt habe.


Dann klappte plötzlich die Anmeldung und ich konnte bestellen. Das Formular für die Anschrift hier wollte dann mehrmals nicht die PLZ vom schwedischen Ort annehmen.


Wieder mail. Noch ein Versuch - geklappt. Zwischenzeitlich hat sich die Firma dann auch bei mir gemeldet. Situation erklärt - alles klar -. Rechnung kam umgehend per mail und bezahlt mit paypal.


Dann es dauerte ein bisschen die Bestätigung Geldeingang und wenig später das die Ware unterwegs ist. Mal schaun und abwarten.


Ich packte den Rest und habe das mit Filzer auf dem Deckel vom Eimer geschrieben:





Stort tack för mat och dryck,


också för elen och möjligheten att övernatta på platsen. Jag sov i båthuset.


Med vänliga hälsningar




Ein Abschiedsbild noch:









Die Gräber hier, viele nur Kies. Einfache Pflege


Ich starte gegen 12 Uhr und der Weg führt direkt zur E 4.




Abfahrt Husum nehme ich und schaue mir den Bahnhof in luftiger Höhe an. Warteraum mit Strom.



Könnte fast die NWB sein.


ICA keine 500 Meter entfernt.



Kontrollwaage



Kaffee wie überall aus Vollautomaten incl. Stück Kuchen/ Schnecke für 20 SEK. Den verspeise ich draußen auf einer Sitzecke mit Tischen.





Bei der Pizza schräg gegenüber gibt es vermutlich weil schon oft erlebt nur Schlichtkaffee.


Werde jetzt gleich weiter auf der E 4 fahren bis es nach paar Kilometern in die Peripherie führt. Bis Örnsköldsvik kommt dann nichts mehr. Sind aber nun nicht 100de von Kilometern. :)



Blick von der Brücke.




Mal schaun wie weit ich komme.



Ein Haus im See



Bin gespannt auf das Paket, ich schätze das es nicht bis Freitag da ist.


Zur Not könnte ich wohl man zwei Stunden mit der Bahn fahren, um Zeit aufzuholen, oder auch nicht.


Lasse alles auf mich zukommen.


Wetterapp verspricht Regen. Ich suche schon mal mit den Augen - aber sieht nicht so richtig gut aus.


Da ein Schild - 1,2 Kilometer Badestrand -. Das hört sich gut an.

Nach 500 Meter Abzweig. Ich frage einen Mann, der gerade die Hecke schneidet, ob er wisse, ob man da wohl zelten könnte/dürfte. „Ja, da stehen auch oft Wohnwagen und Mobile und auch Zelte“. „Danke“.


Ich radele runter und tatsächlich erlaubt. Platz der Kommune.


Umkleide, Toiletten, Sauna, Shelter mir Feuerstelle alles vorhanden. Und schaut Euch den Zustand der Toiletten an. Bei uns wäre so etwas nicht möglich.


Sogar die Sauna ist zugänglich.






Toilettenhäuschen - dahinter Spielplatzerweiterung -

und ich öffne die Tür



Blick nach links und Blick nach rechts



da kann man es aushalten


Die Sauna mit freiem Zugang – nur den Ofen müßte man selbst beheizen -. Der Raum wurde in der Nacht von einem Pärchen genutzt.










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