Bereifung



Am Anfang war Schwalbe. Diese Decken ließen sich aber nur sehr schwer aufziehen. Der
Grund dafür? Hier die Antwort von der Fa. Idworx:

die DaRim D1 Trekking war unsere erste selbstentwickelte Felge die auch für Tube Less Reifen geeignet war.

Hergestellt wurde sie damals bei RYDE in den Niederlanden. Tubeless Felgen haben immer ein gewisses „Übermaß", damit die Tubeless Reifen schneller abdichten.

Gerade die Kombination Schwalbe Reifen und unsere DaRim D1 Felge ist sehr eng. Daher haben wir die Felge schnell überarbeitet.

Das Nachfolgemodel ist die DaRim DIl.

Reifen anderer Hersteller wie zum Beispiel Continental oder Maxxis passen etwas besser auf die DaRim D1 Felge.


Um mir die Arbeit zu erleichtern habe ich diese beiden Schraubzwingen zur Hilfe genommen.
Dazu ein „Schmiermittel“ um den Reifenwulst besser rüberhebeln zu können. Die
Gefahr war immer dabei den Schlauch zu beschädigen. Der Conti ließ sich aber dann doch
wirklich insgesamt leichter aufziehen.







Diese Reifenheber erleichterten die Arbeit ungemein. Alle anderen aus Kunststoff, auch die
mit Metalleinlage kapitulierten.

Nach Rücksprache mit idworx wurde mir geraten auf Conti umzusteigen, da diese Mäntel
wohl etwas größer sind.





Da es diese Reifengröße lange nicht gab, mußte ich mich noch oft quälen. Aber jetzt habe ich
sie drauf gezogen. Wie die vorherigen von Schwalbe sind das Reifen für S-Pedelecs mit gutem
Pannenschutz. Die Schwalbe, verschiedene, waren jeweils nach einem Jahr ( zw. 10 und 12
Tausend Kilometer) verschlissen.

Bin nun neugierig wie lange diese halten werden.



Auf der Tour hatte ich nach der Panne MTB Reifen mit groben Profil (Maxxis) aufgezogen, die
aber sehr schnell abnutzten.



Bei einem solchen „Dreck“ versagen wohl alle Reifen. Matsch von einem überschwemmten
Fluß. Lehm ist nichts dagegen.

Hier verließ die Kette den hinteren Zahnkranz. :( Ich habe es sogar geschafft die Kette ohne
lösen des Hinterrades aufzuziehen, nachdem ich alles ein bißchen gesäubert hatte.





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